Neumarkt. Das Spiel des BSC Woffenbach gegen FV Uffenheim bot beste Unterhaltung und endete 4:4 (2:1). Der BSC zeigte über weite Phasen gute Ansätze gegen einen starken Gegner, aber vor allem im Abwehrverhalten gab es auch noch Mängel.
In den ersten 15 Minuten sahen die Zuschauer ein schnelles, flottes Spiel. Nach 25 Minuten jubelte Woffenbach zum ersten Mal jubeln, als Andreas Weißmüller nach feinem Zuspiel von Aktivposten Felix Herbolzheimer das 1:0 für seine Farben erzielte.
Manuel Wastl versenkt Strafstoß für Woffenbach
Kurz darauf wurde Herbolzheimer an der Strafraumgrenze gefoult. Manuel Wastl schnappte sich die Lederkugel und vollstrecke mit einem sehenswerten Freistoß aus 17 Metern zum 2:0. Gästetorhüter Philipp Muella hatte noch die Hand am Ball, doch der Freistoß war zu platziert und hart ausgeführt.
Kurz vor dem Wechsel musste Woffenbach noch den unglücklichen Anschlusstreffer hinnehmen. Nach dem Wechsel gingen die Gäste binnen zehn Minuten in Führung. Trainer Emra richtete sorgenvolle Blicke auf das Spielfeld, doch Marvin Kubis gelang der umjubelte Ausgleich in der 70. Minute.
Uffenheim gleicht in letzter Minute beim BSC aus
Danach folgten weitere Chancen. Umso größer war der Jubel im Lager der Woffenbacher als Felix Herbolzheimer in der Nachspielzeit (92. Min) endlich der vermeintliche Siegtreffer zum 4:3 gelang. Die Gastberger sehnten danach den Schlusspfiff sichtlich herbei. Doch fast mit dem Schlusspfiff gelang den unterfränkischen Gästen dennoch noch das 4:4 (94.). Es war eine bittere Pille für Emra und Co., wenngleich nach den Spielanteilen das Remis als gerecht anzusehen ist.
ugu