Fußball Bezirksliga Niederbayern West

Abensberg peilt mit Trainer André Kleinknecht den Klassenerhalt an

Mit Trainerrückehrer André Kleinknecht soll die Bezirksliga gehalten werden

16.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:55 Uhr

Fußball-Bezirksligist TSV Abensberg (in Weiß) kämpft um den Klassenerhalt. Foto: Alexander Roloff

In acht Tagen beginnt für Fußball-Bezirksligist TSV Abensberg mit dem Start in die Restrückrunde die finale Phase im Kampf um den Klassenerhalt. Seit Vorbereitungsstart hat beim Tabellenzwölften der Staffel Niederbayern West mit André Kleinknecht ein ehemaliger Coach erneut die Verantwortung als Trainer übernommen.

Nach 19 Partien rangieren die Babonen (22 Punkte) einen Zähler vor den beiden Abstiegsrelegationsplätzen. Lokalrivale TSV Langquaid kann sich mit dem Nachholspiel gegen FC Ergolding (19. März, 15 Uhr) am TSV Abensberg vorbeischieben. Die Babonen greifen am 25. März mit dem Heimspiel gegen FC Eintracht Landshut aktiv in den Kampf um den Klassenerhalt ein. Die Partie hat es in sich: Eintracht Landshut rangiert mit 21 Punkten eine Position hinter den Babonen auf dem ersten Abstiegsrelegationsplatz.

Beim TSV Abensberg ist mit André Kleinknecht zur Frühjahrsvorbereitung ein alter Bekannter auf den Trainerposten zurückgekehrt: Der 36-Jährige zeichnete sich bereits von Sommer 2018 bis 2021 für die sportlichen Geschicke der Bezirksligakicker verantwortlich.

„Das Ziel ist natürlich für uns ganz klar der Klassenerhalt“, sagt Kleinknecht, der sich mit seiner Mannschaft in der heißen Phase der Vorbereitung befindet.

TSV Abensberg – Eine Mannschaft mit Talent

Kleinknecht, der vor seiner ersten Station in Abensberg in der Nachwuchsschmiede des SSV Jahn Regensburg tätig war, weiß um das Talent der Abensberger Fußballer: „Langfristig gesehen hat der Kader ein richtig interessantes Potenzial. Aber vom Potenzial kann man sich zunächst nichts kaufen.“

Die aktuelle Tabellensituation erfordere harte Arbeit: „Wir müssen uns im Hier und Jetzt behaupten, aber mit dem bisher gezeigten Engagement und Zusammenhalt haben wir eine gute Richtung eingeschlagen.“ Kleinknecht sieht das Team auf dem richtigen Weg. „Diese Richtung gilt es – auch im Falle von Rückschlägen – beizubehalten, damit am Ende unsere Ziele erreicht werden.“ Zuletzt stand Kleinknecht in Diensten der Landesligisten TSV Wacker Neutraubling und FC Tegernheim. Das Engagement in Tegernheim endete nach einer Halbsaison kurz vor der Winterpause. „Nach meiner letzten Trainerstation wollte ich eigentlich eine Pause einlegen“, berichtet André Kleinknecht. Von der Idee kehrte er aber ab: „Nach dem Anruf von Abensberg und einigen Gesprächen fühlte sich allerdings alles wieder sehr vertraut an. Zudem decken sich unsere Ziele.“ Daher habe er nach kurzer Bedenkzeit zugesagt.

Rückhalt im Kampf um die Bezirksliga Niederbayern West

Mit dem aktuellen Leistungsstand ist Kleinknecht zufrieden, sieht aber keinen Grund, sich darauf auszuruhen. „Die Jungs sind im Laufe der Vorbereitung bisher engagiert unterwegs, was allerdings für uns auch elementar ist, um im Abstiegskampf bestehen zu können.“ Die Testspeilergebnisse fielen zunächst durchwachsen aus. „Entscheidend wird aber das erste Punktspiel sein – darauf arbeiten wir hin.“ In den letzten Trainingseinheiten möchte Kleinknecht „nochmals ins Detail gehen, was sowohl die Abläufe gegen als auch mit dem Ball betrifft“.

Der finale Testlauf ist im heimischen Stadion gegen Kreisligist FC Mainburg (18. März, 16 Uhr) geplant.

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