Laufevent zum 30. Mal
Josef Diensthuber gewinnt Altöttinger Halbmarathon – Schottin Sophie Chrisholm schnellste Frau

13.09.2021 | Stand 18.09.2023, 7:15 Uhr
Uli Kaiser

Josef Diensthuber ließ der Konkurrenz keine Chance und gewann bei den Herren.

Am Ende der etwa mehr als 21 Kilometer riss Josef Diensthuber glücklich die Arme hoch. Der Reischacher hat wie im Vorjahr den Altöttinger Halbmarathon mit einer Zeit von 1:12:03 Stunden gewonnen. Der im Vorfeld angekündigte Favorit aus der Ukraine, Vitaly Shafar, startete nicht.

Diensthuber zeigte sich sehr zufrieden: "Schon relativ bald nach dem Start wurde es sehr einsam für mich. Von den Temperaturen her war es mir fast ein wenig warm. Auch wenn ich nicht schneller als im Vorjahr war, bin ich sehr zufrieden." Insgesamt habe er das Tempo gut halten können. Der Radfahrer, der an der Spitze des Feldes fuhr, sei als Anhaltspunkt für ihn sehr wichtig gewesen. Ab Kilometer zwölf habe er sich schwerer getan, ehe er wieder in Fahrt kam.

Diensthuber freute sich auch über die guten Platzierungen seines Reischacher Nachbarn Thomas Stadler, der auf Rang 3 eintraf, und seines jüngeren Bruders Michael, der als starker Fünfter ins Ziel kam: "An ihm werden wir noch viel Spaß haben." Zweiter wurde Christopher Juhas (LG Region Landshut) mit einem Rückstand von 3:11 Minuten.

Bei den Damen gewann eine junge Schottin. Sophie Chrisholm vom LLC Marathon Regensburg lief nach 1:24:48 Stunden über die Ziellinie. Sie war begeistert vom Lauf durch den Wald, hatte aber mit der Hitze zu kämpfen: "Wo ich herkomme, ist es eher kalt. Da laufe ich bei maximal 10 bis 11 Grad, aber ich wollte endlich wieder einmal ein Rennen absolvieren. Während der Pandemie konnte ich nirgendwo starten." Die 22-Jährige arbeitet zurzeit in Regensburg und kam so zum Halbmarathon in die Wallfahrtsstadt. Marisa Geisberger vom TV Altötting wurde großartige Zweite in 1:32:46 Stunden – gefolgt von der Mühldorferin Kerstin Troch.

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