Kirchanschöring
Bayernliga Süd: SV Kirchanschöring mit überzeugendem Heimsieg gegen die "Jahn-Schmiede" aus Regensburg

01.08.2021 | Stand 18.09.2023, 20:38 Uhr
Thomas Donhauser
Rasantes Laufduell zwischen Manuel Omelanowsky (links) und dem Jahn-Kicker Elias Rudolf Herzig  −Foto: Foto: btz

Beim 3:0 (0:0)-Heimsieg des SV Kirchanschöring in der Fußball-Bayernliga Süd gegen die zweite Mannschaft des Fußball-Zweitligisten vom SSV Jahn Regensburg rieben sich manche der 411 Zuschauer verwundert die Augen. Der SVK gewann hoch verdient und begeisterte mit seiner Leistung selbst kritische Beobachter.

Gegen die Jahn-Schmiede gab es alleine in Halbzeit eins noch ein Dutzend Möglichkeiten, wo Kirchanschöring hätte in Führung gehen können, ja müssen. Während Weber im SVK-Tor während der gesamten 90 Minuten keinen einzigen, gefährlichen Ball halten musste. Die Zuschauer, in Kirchanschöring durchaus kritischen Zuschauer und spendeten Beifall und feuerten die Mannschaft immer mehr an.

Nach dem Pausentee dauerte es nur 60 Sekunden, bis Berni Mühlbacher über links kam, Simon Jauk bediente und der zur völlig verdienten Führung einschoss. "Da hat der Berni den Ball rein gespielt, der ‚Omo‘ hat ihn aus Versehen durchgelassen und ich hab einfach getroffen", so der Schütze. Da brandete Beifall auf (47.). Das 2:0 folge wie aus dem Bilderbuch: Die SVK-Offensive bewies enorm viel Laufpotenzial, attackierte den Regensburger Torwart Philipp Böhm bei jedem Rückpass, Nutznieser Luca Schmitzberger schob gekonnt links unten ein – 2:0! Das Publikum war begeistert. Die Jahn-Schmiede versuchte natürlich heranzukommen, aber selbst wenn es gefährlich wurde, war SVK-Torwart Weber in der 70. Minute zur Stelle und verhinderte den Anschlusstreffer.

Anstatt das Ergebnis über die Zeit zu retten, machten die Gelb-Schwarzen sogar noch den Sack zu: Der eingewechselte Timo Portenkirchner schickte Julian Galler in die Gasse und der besiegelte den den ersten SVK-Sieg mit seinem 3:0. Jahn-Coach Christoph Jank gratulierte Christoph Dinkelbach, der den krankheitsbedingt fehlenden Chef-Coach Mario Demmelbauer vertrat "für die gute Leistung". Dinkelbach gab das Lob zurück "Regensburg war ein sehr starker Gegner!" - mw

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