Und schon geht es weiter mit den Kader-News beim TSV Wasserburg: Nun steht die erste Neuverpflichtung für die Saison 2021/22 in der 1. Basketball-Bundesliga der Frauen (DBBL) fest. Mit Levke Brodersen (26) kommt eine erfahrene Spielerin an den Inn, die auch schon im Ausland gespielt hat.
Sie startete ihre Basketball-Karriere bei ihrem Heimatverein in Wyk auf Föhr. Nachdem sich das Team aufgelöst hatte, wechselte sie zum SC Rist Wedel. 2010 wagte sie den nächsten Schritt und ging nach Saarlouis zu den Royals. Hier spielte sie anfangs in der WNBL (weibliche Nachwuchs-Bundesliga) und dann auch für die Damen in der DBBL.
2018 entschied sich Brodersen, noch einmal Erfahrungen im Ausland zu machen und wechselte nach England zu Sheffied Hatters – mit diesem Team gewann sie auch den WBBL-Cup. Nach einem Jahr dort kehrte sie allerdings nach Saarlouis zurück, ehe sie vergangene Saison nach Nördlingen wechselte. Levke durchlief zudem erfolgreich die Jugendteams des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) und gab schließlich im Februar 2016 ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.
"Levi", wie sie auch genannt wird, spielt auf der Point Guard- und Shooting Guard-Position und hat sowohl einen guten Zug zum Korb als auch einen nicht zu unterschätzenden Wurf von jenseits der Dreierlinie. Sie zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie sowohl auf als auch neben dem Feld stets präsent ist und das Spiel zu lesen weiß.
"Mit Levke konnten wir eine weitere deutsche, erfahrene Spielerin davon überzeugen, nach Wasserburg zu kommen, die die entstandene Lücke auf der Aufbauposition schließen soll. Damit haben wir mit ihr und Sophie Perner schon mal zwei deutsche Spielerinnen, die auf den Positionen eins und zwei spielen können", so TSV-Trainer Rüdiger Wichote.
− red/ms
Mehr über den TSV Wasserburg lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Samstag, 17. Juli 2021 – unter anderem im Traunreuter Anzeiger und Trostberger Tagblatt.
