Tests mit verschiedenen Federungskomponenten
Öttl schließt Vorbereitung in Spanien ab – "Finale Trainings in Valencia und Almeria waren sehr gut"

02.03.2021 | Stand 18.09.2023, 7:10 Uhr

Philipp Öttl aus Ainring sieht der Saison zuversichtlich entgegen. −Foto: privat

Seit letzten Dezember war Philipp Öttl zu monatlichen Trainingsblöcken von jeweils zwei bis drei Wochen in Spanien. Dabei hat er auf den Strecken von Ribera, Valencia, Almeria und Jerez viele Runden mit seiner Kawasaki ZX6R gedreht. Hinzu kamen Supermoto- und Mountainbike-Training. Zum zweiten Mal hat er dieses intensive Wintertraining in Spanien durchgeführt. Dabei war seine Basis immer auf der Strecke in Chiva. Bei seinem dritten Trainingsaufenthalt hat er in Valencia und Almeria trainiert.

Wie schon in den Monaten zuvor, hatte Öttl auch im Februar gutes Wetter und top Bedingungen. In Valencia standen neben dem Training auch Tests mit verschiedenen Federungskomponenten auf seinem Plan. Auch viele starke Fahrer aus allen WM-Klassen nutzten die Trainingsmöglichkeit. Somit hatte der Kawasaki-Fahrer bezüglich seiner Rundenzeiten immer eine Referenz. Mitte März testet der 24-Jährige erstmals mit seinem Team Kawasaki Puccetti Racing. In Misano hat er zwei Tage die Möglichkeit, sein neu aufgebautes Rennmotorrad zu testen und mit seinem Team an der Abstimmung zu arbeiten. Nachdem das erste WM-Rennen in Assen verschoben wurde, soll der Saisonauftakt am 8./9. Mai in Estoril (Portugal) stattfinden.

Öttl über seine Wintervorbereitung in Spanien: "Die finalen Trainings in Valencia und Almeria waren sehr gut. Das Wetter war perfekt, ich konnte mit vielen schnellen Fahrern trainieren."

− red



Mehr über den Ainringer lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Dienstag, 2. März 2021 – unter anderem im Freilassinger Anzeiger.