Flotte Kirchanschöringer Kicker
Die Schnellsten benötigen nur 37 Minuten bis zum Bachschmied-Kaser am Hochfelln

21.07.2020 | Stand 18.09.2023, 7:05 Uhr
Michael Wengler

Am Ende kam ihm dann doch noch ein Lächeln aus: Christoph Spitz und seine "Anschöringer" Teamkollegen wurden zum Trainingsauftakt mal in einer ganz anderen Sportart gefordert. −Foto: Wengler

37 Minuten benötigten die schnellsten Bayernliga-Kicker des SV Kirchanschöring beim offiziellen Trainingsauftakt, ehe sie ihren Berglauf bis zum Bachschmied-Kaser am Hochfelln beendeten. Die Anstrengung war den Spielern ins Gesicht geschrieben, auf den letzten Metern oberhalb der Alm mussten sie ganz schön beißen. Einige rissen sogar die Hände in die Höhe, als sie letztlich am Ziel ankamen, wo bereits eine Brotzeit in der warmen Alm wartete.

"Das war schlimm", stöhnte SVK-Kapitän Florian Hofmann, "weil wir Fußballer das Berglaufen nicht gewohnt sind". Es sei etwas anderes und auch "anstrengender", aber wenn man sein Tempo laufe, "dann kommt man auch hier herauf". Vor Hofmann traf Lukas Pöllner auf dem Berg ein, es folgten schon Neuzugang Max Hosp, Maxi Reiter und er selbst. Es sei jedoch "wurscht, wer wie schnell rauf kommt", wichtig sei, "dass es jeder geschafft hat" und ein gewisser Trainingsreiz gesetzt wurde. "Das war bei jedem auch der Fall", so Hofmann.

Die Stimmung hinterher auf der Alm war, trotz "Corona-Gruppen", umso lockerer. Max Reiter griff zur "Ziach" und spielte einige Stücke für seine Teamkollegen.
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