Seeon/Seebruck
SV Seeon/Seebruck kehrt auf den Rasen zurück: Für Achim Stader zählt nur der Klassenerhalt

26.06.2020 | Stand 18.09.2023, 7:05 Uhr
Thomas Donhauser

Mit dem vorgeschriebenen Abstand wurden die Übungen beim Trainingsauftakt des Kreisklassisten SV Seeon/Seebruck durchgeführt. −Foto: td

Der abstiegsbedrohte Fußball-Kreisklassist SV Seeon/Seebruck hat einen Re-Start vorgenommen. Am vergangenen Dienstag (23. Juni) baten die Trainer Achim Stader und Lothar Neumayer zum ersten Training mit den momentan gültigen Corona-Vorschriften. "Die Mission Klassenerhalt ist gestartet", sagt Stader.

"Die letzten Wochen waren zäh, darum freue ich mich, dass es endlich wieder losgeht!", fügt er hinzu. Genau drei Monate haben die Kicker aussetzen müssen, mit einem 1:3 im Vorbereitungsspiel gegen den Liga-Konkurrenten SV Amerang endete am 12. März auf dem Kunstrasen in Schloßberg das erste Kapitel der Vorbereitung auf die Rückrunde 2019/20.

Unter strengen Vorschriften und den Argusaugen der beiden Trainer gab es nun den Aufgalopp im Seebrucker Moskitostadion. Die Testphase umfasst einen ersten Teil, bevor am Montag, 27. Juli, die eigentliche Vorbereitung auf die elf Spiele der ersten Mannschaft und die zehn Partien der "Zweiten" startet. Da beide Teams im Abstiegsstrudel stecken, gilt für die Restsaison nur noch die Devise "Klassenerhalt".

Bis Mitte Juli wird jeweils dienstags und donnerstags um 19 Uhr eine Einheit durchgeführt, ehe am 27. Juli der vierte Teil der Vorbereitung auf die Restsaison startet.
Mehr über den SVS lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 27. Juni 2020, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in de Südostbayerischen Rundschau.