Sebastian Zauner ist neben Benedikt Kohl und Manuel Edfelder einer von drei Nachwuchsspielern des EV Berchtesgaden, die den Sprung ins Profilager geschafft haben. Nach seinem Wechsel vom EC Red Bull Salzburg zu den Dresdner Eislöwen war Zauner sechs Spielzeiten als Verteidiger an der Elbe am Puck und wechselte nach Abbruch der Saison zum Kärntner Eishockey-Club Villacher Sportverein (EC VSV).
Zauner blickt in Dresden auf 300 Spiele als linker Verteidiger zurück. Nachdem er in Dresden noch unter Vertrag stand, kam er aus diesem mit der Ausstiegsklausel heraus, um zu einer Erstligamannschaft zu wechseln. Zauners neuer Verein, der EC VSV, spielt in der offenen österreichischen Bundesliga. Bei Abbruch der laufenden Saison schied Villach denkbar knapp mit 1:2 gegen die Red Bulls Salzburg aus. Die Kärntner holten sechsmal den österreichischen Titel und gehen auch als einer der Meisterschaftsaspiranten in die nächste Saison.
"Ich habe mit den Dresdner Eislöwen viele unvergessliche Momente erlebt, für die ich unglaublich dankbar bin. Die Fans, die Organisation und die Stadt sind mir in der Zeit ans Herz gewachsen. Es hat mir viel Freude bereitet, in Dresden zu spielen. Nach sechs Jahren ist aber der Zeitpunkt gekommen, eine neue Aufgabe anzunehmen und neue Impulse zu setzen", so der Berchtesgadener bei seinem Abschied.
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