Traunreut
Traunreuter in Hamburg stark: Rang drei nach der Bundesliga-Vorrunde

15.03.2020 | Stand 18.09.2023, 7:04 Uhr

Das in Hamburg so erfolgreiche Team Hayashi Traunreut (von links): Peter Kruckenhauser (Budoland/Hayashi), Wladimir Terengin (1. CKKS Traunreut), Lirant Suka und Lukas Weitmann (beide Augsburg), David Jobst, Konrad Speckmaier, Pascal Schalch (alle 1. CKKS Traunreut), Nick Gerrese (Niederlande) und Patrick Schalch (Trainer 1. CKKS Traunreut). −Foto: Gisser

In drei Gruppen à fünf Mannschaften wurde die Vorrunde der Karate-Bundesliga in Hamburg ausgetragen. Mit von der Partie war auch das Hayashi Team Traunreut, das sich mit Konrad Speckmaier, David Jobst, Pascal Schalch, Wladimir und Anatol Terengin überwiegend aus Kämpfern der 1. CKKS Traunreut zusammensetzte. Ergänzt wurde die Crew durch die Augsburger Lirant Suka und Lukas Weitmann sowie den ehemaligen Europameister aus den Niederlanden, Nick Gerrese.

Im Modus "Jeder gegen jeden" traten jeweils fünf Karatekas pro Team gegeneinander an. Für einen Sieg gab es drei Punkte, für ein Remis einen Zähler. In der ersten Begegnung mussten sich die Traunreuter mit 3:12 dem Titelfavoriten MTV Ludwigsburg geschlagen geben. Einzig Gerrese konnte seinen Kampf gegen den Deutschen Meister Stanislav Prokop gewinnen und drei Punkte für das Hayashi Team verbuchen.

Besser lief’s beim 9:6-Sieg gegen das Team Ostwestfalen-Lippe. Pascal Schalch, David Jobst und Nick Gerrese konnten dabei ihre Begegnungen für sich entscheiden. Im Anschluss behielt Team Meißen im Kampf um Platz2 knapp mit 9:6 gegen die Chiemgauer die Oberhand. Weitmann und Gerrese erzielten die Punkte für Traunreut, während sich David Jobst, Wladimir Terengin und Pascal Schalch (sehr knapp) geschlagen geben mussten.

Mit einem klaren 15:0-Sieg gegen Nippon Bremerhaven beendete das Hayashi-Team den ersten Wettkampftag. Die Rückrunde wird am 27. September in Berlin im selben Modus ausgetragen. Bis sollte auch Anatol Terengin wieder fit sein, nachdem er verletzungsbedingt in Hamburg nicht eingesetzt werden konnte.

Neben den Gruppenersten qualifiziert sich nach Addition der Vor- und Rückrunde auch der beste Zweite fürs Finalturnier im Oktober in Hagen – da rechnen sich die Traunreuter durchaus noch Chancen aus. Der Abstand zum Zweitplatzierten aus Sachen ist durchaus aufholbar, und im Gruppenvergleich mit den beiden anderen Staffeln liegt man ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen.
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