Amstetten
RB Salzburg: Phasenweise mühsam, am Ende souverän ins ÖFB-Cup-Halbfinale

10.02.2020 | Stand 18.09.2023, 7:03 Uhr
Thomas Neumeier

SKU Amstetten – Red Bull Salzburg 0:3. Masaya Okugawa (rechts) staubt in der 10. Minute zur Gäste-Führung ab. −Foto: GEPA pictures

Zeitweise holprig, aber dennoch erfolgreich verlief der erste Pflichtspieleinsatz von Red Bull Salzburg im neuen Jahr: Die Mozartstädter siegten im Viertelfinale des ÖFB-Pokals beim Zweitligisten SKU Amstetten mit 3:0 und zogen damit in die nächste Runde ein. "Amstetten hat super gekämpft und hatte einen klaren Matchplan. Für uns war es deshalb nicht einfach. Wir haben eine ansprechende Leistung gezeigt und uns am Ende verdient durchgesetzt", befand Salzburg-Trainer Jesse Marsch.

Die frühe Führung besorgte Masaya Okugawa per Abstauber in der 10. Minute. Danach hatten die Hausherren zu kämpfen und erst ein Treffer von Zlatko Junuzovic per direktem Freistoß, der sehr umstritten war, sorgte nach dem Seitenwechsel für etwas mehr Beruhigung im Spiel. "Meine Jungs haben sehr viel richtig gemacht. Aber für eine Sensation hätten wir das Momentum auf unserer Seite gebraucht, und das war in zwei, drei spielentscheidenden Situationen bei Salzburg", meinte Amstettens Coach Jochen Fallmann. Den Deckel machte dann Enock Mwepu eine Viertelstunde vor Schluss endgültig drauf, als er eine Flanke von Patrick Farkas einköpfte. Farkas machte sein erstes Pflichtspiel nach Schlaganfall.

Im Halbfinale treffen die Mozartstädter vor heimischer Kulisse auf den LASK aus Linz, der sich gegen Sturm Graz mit 2:0 durchgesetzt hatte. Das andere Halbfinale bestreiten die Zweitligisten Austria Lustenau und Wacker Innsbruck.
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