Trostberg
Letzte Chiefs-Heimvorstellung: Vor dem Pegnitz-Spiel geht’s noch nach Waldkirchen

06.02.2020 | Stand 18.09.2023, 7:03 Uhr
Thomas Donhauser

Das Vorrunden-Heimspiel gegen Bayernliga-Absteiger EV Pegnitz verloren die Trostberg Chiefs mit 3:9. Hier stoppen TSV-Verteidiger Daniel Dörfler, der momentan verletzt ist, und Torwart Johannes Käsmaier einen Angriff der Ice Dogs. −Foto: Butzhammer

Fünf Spiele stehen für die Trostberg Chiefs in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga noch auf dem Programm, viermal müssen die Zachar-Schützlinge auswärts ran. Los geht’s am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr, wenn die Chiefs beim ESV Waldkirchen Farbe bekennen müssen. Am Sonntag, 9. Februar, um 17.30 Uhr folgt dann bereits das letzte Heimspiel der Saison: Mit dem EV Pegnitz kommt ein direkter Konkurrent an die Schwimmbadstraße. Es steckt also jede Menge Brisanz in den beiden Wochenendpartien. Die Chiefs hoffen im letzten Heimspiel auch noch einmal auf eine großartige Unterstützung ihrer Fans.

Nachdem beim 2:3 gegen den VER Selb 1b der erste Matchball vergeben wurde, muss an diesem Wochenende gepunktet werden. Und gegen Pegnitz wiegen die Zähler quasi doppelt. Zunächst geht’s aber auf den Karoli nach Waldkirchen, wo im Oktober mit einer 1:6-Niederlage die Saison begonnen hatte. Wie gegen viele Gegner, so gab es auch gegen die Crocodiles noch kein Erfolgserlebnis im Laufe dieser Spielzeit.

Die Ice Dogs aus Pegnitz haben in der Abstiegsrunde erst vier Spiele absolviert und halten bei drei Zählern. Umso wichtiger wäre es aus Chiefs-Sicht, gegen solche Gegner zu punkten, zumal es nun in die entscheidende Phase der Saison geht.

Die Verantwortlichen des EVP haben auf die Talfahrt reagiert und Trainer Josef Hefner den Stuhl vor die Tür gesetzt. Neuer Mann an der Bande ist Marco Bär, der das gekenterte Schiff wieder auf Kurs bringen soll.

Ins Wochenende mit dem letzten Heimspiel gehen die Trostberger nicht ohne Personalprobleme. Tobias Schmidt fällt wegen seiner im Duell mit Selb 1b erlittenen Knieverletzung aus. Verletzt fehlen auch Toni Jelinek, Daniel Dörfler und Lukas Feldner. "Wir müssen aber gewinnen", fordert der kommissarische Abteilungsleiter Johannes Käsmaier. Zudem richtet man die Blicke auf die anderen Eisflächen, auch wenn man sich – um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen – nicht auf fremde Hilfe verlassen möchte.

Mehr über die Chiefs lesen Sie in der Ausgabe vom Freitag, 7. Februar 2020, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.