von Walter Hohler,Christian Settele
Lesenswert (1)Jonas Dobler vom SC Traunstein will sich in der Weltelite etablieren. −Foto: dpa
Jonas Dobler vom SC Traunstein will sich in der Weltelite etablieren. −Foto: dpa
Unspektakulär ist Skilangläufer Jonas Dobler (SC Traunstein) im finnischen Ruka in die Weltcup-Saison 2019/20 gestartet. Über 15 Kilometer im klassischen Stil wurde er am Samstag mit 2:23,7 Minuten Rückstand auf Sieger livo Niskanen (Finnland) 41., und tags darauf musste sich der 28-Jährige im Freistil-Verfolgungsrennen über dieselbe Distanz mit Rang 33 begnügen. Hier war er 3:40,3 Minuten langsamer als Gewinner Johannes Hoesflot Klaebo (Norwegen).
Doblers Ziel ist es, sich in der Weltelite zu etablieren. Doch das ist schwer. Zwar haben er – und auch ein Teil seiner Teamkollegen – "ein gewisses Level erreicht, aber keiner von uns ist direkt in der Weltspitze, höchstens in der erweiterten. Die letzten zwei bis drei Prozent zur absoluten Spitze fehlen einfach." Und das seien eben die schwierigsten Prozente.
Er habe es in der vergangenen Saison zwar "mal in die Top 15 geschafft, aber das Ziel ist es, da regelmäßig reinzulaufen – dann sind auch die Top Ten zu erreichen". Das Problem dabei: Auf der Suche nach möglichen Verbesserungen "gibt es 1000 Stellschrauben – und man weiß nie, was funktioniert oder was nicht. Das ist eine Tüftelei" – aber auch eine reizvolle Aufgabe. "Es gibt viele Kleinigkeiten, und es macht auch Spaß, etwas auszuprobieren." Insgesamt gehe es darum, die Belastungssteuerung zu verbessern.
Auch der in diesem Jahr neue Ruhpoldinger Stützpunkttrainer Falk Göpfert suche gemeinsam mit den Athleten nach Möglichkeiten, deren Leistungen zu steigern, "zudem hat jeder Trainer ohnehin seinen eigenen Stil. Aber man braucht das Rad auch nicht neu zu erfinden", weiß Dobler. Denn die Trainingsbasis sei nun schon seit vielen Jahren immer ähnlich: "Wichtig ist, dass die Grundlagenausdauer stimmt", weiß der 28-Jährige, der pro Jahr ungefähr 800 bis 900 Stunden im Training verbringt – dabei sind Physio-Termine und Ähnliches aber noch nicht einmal mit eingerechnet.
Mehr über Jonas Dobler lesen Sie in der Heimatzeitungs-Ausgabe vom Dienstag, 3. Dezember 2019 – unter anderem im Traunreuter Anzeiger, Burghauser Anzeiger und Reichenhaller Tagblatt.
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Was ist den die Alternative? Futsal oder nix, für viele dann wohl nix. Den Kindern und Jugendlichen lässt man ja keine Wahl...
@Hallenkicker Das war rein sportlich. Vier andere Vereine wollten nicht einspringen ...
Schöner Kommentar von TSV Fan an einen verletzten Spieler. Wer hier "Daumen runter" drückt, den ist nicht mehr zu helfen!!...
@Kaiser Franz . Teils stimm ich zu . Das lächerliche Loblieder singen auf die Amateurkicker trifft zu oft die Realität nicht ...
am Schiessstand sind die Deutschen ja traditionell keine Künstler aber der Start in diese Biathlonsaison enttäuscht schon sehr ...
Auf welchem Planet lebt der Rainer? Scheinbar zu viel Kontakt zum Herrn Grindl gehabt. Bei dem gingen die Uhren auch anders.