Trostberg
Trostberg Chiefs mit 3:9-Niederlage gegen den EV Pegnitz - Petr Zachar: "Der Anfang des Spieles war brutal!"

24.11.2019 | Stand 18.09.2023, 20:32 Uhr
Thomas Donhauser

−Foto: Foto: btz

Den Trostberg Chiefs bleibt in der Eishockey Landesliga Gruppe 1 in dieser Saison auch nichts erspart. Gegen den EV Pegnitz war das Spiel eigentlich schon verloren, ehe es richtig begonnen hat. Mit einem 0:4-Rückstand nach 13 Minuten war die Messe gegen den EV Pegnitz schon gesungen. "Der Anfang des Spieles war brutal!", so ein ratloses Chiefs-Trainer.
"Die ersten drei Schüsse waren drin", ärgerte sich Zachar. "Der Rest war nicht so einseitig, wie es das Ergebnis aussagt". Er berichtete vom zweiten Drittel, als seine Mannschaft gleich dagegenhielt und durch Dominik Tobola das 1:4 schaffte. "Doch dann kamen wieder die Strafzeiten und Gegentore".
Die Chiefs gerieten in den ersten zehn Minuten mit Johannes Käsmeier im Tor mit 0:3 in Rückstand. Das war für den Goalie zuviel und der Coach wechselte den Torhüter. Fortan stand der etatmäßige Schlussmann Max Kruck im Tor, der aber auch wie Käsmeier nicht die allerglücklichste Figur bei den Gegentoren machte, sich dennoch mit Bravour gegen die Oberfranken stemmte. Teilweise spazierten die IceDogs durch die Abwehrreihen und ließen sie wie Slalomstangen stehen. Nach dem 0:4, dass Kruck schon kassierte, war in der Partie schon die Vorentscheidung gefallen. Wieder strömten 360 Zuschauer voller Erwartung nach dem 11:5-Sieg am Freitag in das Trostberger Eisstadion, doch die wurden dieses Mal bitter enttäuscht, wie schon öfters in dieser Spielzeit. Zeuge war auch der Neuzugang und Rückkehrer Wayne Grapentine, der den flauen Sturm ab der kommenden Woche Flügel verleihen soll, der Gegner am Sonntag, 1. Dezember ist um 17.30 Uhr kein geringerer als Tabellenführer ESC Haßfurt.
Die Statistik: TSV Trostberg – EV Pegnitz 3:9 (0:4, 2:2, 1:3); 0:1 (4.) Hagen, 0:2 (6.) Adler, 0:3 (10.) Navarra, 0:4 (13.) Dzemla, 1:4 (22.) Tobola (Indra, Roßmanith), 1:5 (30.) Pruett, 1:6 (30.) Plichta, 2:6 (36.) Roßmanith (Tobola, Indra), 2:7 (41.) Plichta, 2:8 (50.) Büchner, 3:8 (56.) Weberstetter (Roßmanith, Tobola), 3:9 (57.) Dzemla; Strafminuten: Trostberg 22+10 (Tobola), Pegnitz 26+10 (Kühn); Zuschauer: 360.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der Heimatzeitung vom Dienstag, 26. November 2019.