Trostberg
Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele: Chiefs müssen disziplinierter agieren

21.11.2019 | Stand 18.09.2023, 7:01 Uhr
Thomas Donhauser

Zu viele unnötige Strafzeiten stellen in der laufenden Landesliga-Saison ein großes Chiefs-Problem dar. Hier sitzt Verteidiger Flo Schwabl in der Kühlbox. −Foto: btz

Mit zwei Heimspielen können die Trostberg Chiefs in der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 am Wochenende ihren Negativlauf beendet. Vor dem Comeback von Wayne Grapentine am Sonntag, 1. Dezember, gegen den ESC Haßfurt geht es an diesem Freitag, 22. November, um 19 Uhr noch gegen den ESC Vilshofen, und am Sonntag, 24. November, gastiert der EV Pegnitz an der Schwimmbadstraße.

Abgeschlagen stehen die Trostberger auf dem letzten Platz, der ihnen nach der Vorrunde auch ziemlich sicher ist. Damit muss das Augenmerk noch stärker auf die Abstiegsrunde gelegt werden, für die es aber dank der Rückkehr der Nummer elf im Chiefs-Trikot wieder berechtigte Hoffnungen gibt. Doch bis die Abstiegsrunde startet, stehen noch elf Vorrundenpartien an.

Unter anderem auch wegen vieler Strafzeiten stehen die Trostberger mit null Punkten da. "Ohne Strafzeiten haben wir eine Chance", betont TSV-Coach Petr Zachar. Das letzte Spiel gegen die Niederbayern auf Trostberger Eis endete 2:4 – ein Ergebnis, das diesmal nicht den Vorstellungen der arg gebeutelten Alzstädter entsprechen würde.

Am Sonntag um 17.30 Uhr gastieren die Ice Dogs aus Pegnitz beim TSV, die das erste Aufeinandertreffen in der Saison 2019/20 mit 6:2 für sich entschieden hatten. Mit 14 Punkten stehen die Oberfranken auf Platz sechs und kommen mit der Empfehlung eines 8:3-Derbysieges gegen den EHC Bayreuth nach Trostberg.
Mehr über die Chiefs lesen Sie in der Ausgabe vom Freitag, 22. November 2019, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.