Schönau am Königssee
Alexander Resch: BSD-Vorstandsvorsitzender Schwab ist sein größter Förderer

20.11.2019 | Stand 18.09.2023, 7:01 Uhr

Alexander Resch vor seinem "Wohnzimmer", der heimischen Kunsteisbahn, die nach wie eine zentrale Rolle im Leben des heutigen Sport-Funktionärs einnimmt. −Foto: Bittner

Im Dezember 2010 begann Rennrodel-Olympiasieger Alexander Resch seine Arbeit beim Bob- und Schlittenverband Deutschland (BSD), zunächst als Assistent der Geschäftsführung. Ein Jahr später ergab sich die Position des Leistungssport-Referenten. Der heute 40-Jährige bewarb sich und bekam den Job. Im Oktober 2016 gab es eine Strukturreform, Alex Resch erhielt einen von drei Vorstandsposten und ist seit Dezember 2016 für das Leistungssport-Management verantwortlich.

Als der – mit Patric Leitner – siebenfache Weltcup-Gesamtsieger auf dem Doppelsitzer-Schlitten vor neun Jahren ins kalte BSD-Wasser sprang, stand ihm mit der Bob- und Skeleton-WM 2011 am Königssee gleich eine große Bewährungsprobe bevor. Resch war für das Rahmenprogramm verantwortlich. "Natürlich musste ich mir in den ersten Jahren erstmal meine Hörner abstoßen, aber da lernt man am meisten", kann er heute darüber lachen. "Ich wuchs mit meinen Aufgaben". Sein größter Förderer, so Resch, ist bis heute BSD-Vorstandsvorsitzender Thomas Schwab – das war schon so, als er noch Athlet war. Seine größte Freude war es, jene Dinge, die er in seinem klassischen Diplomkaufmanns-Studium an der Uni Seekirchen gelernt hatte, nun auch praktisch umsetzen und anwenden zu können. "Mit einem erfahrenen Haudegen wie Schwab an der Seite war und ist es eine Mega-Situation, um nach gemeinsamen, vielfach harten und intensiven Diskussionen nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen zu treffen – im Idealfall natürlich immer zum Besten für den Sport."

Unsere Sportredaktion hat kurz vor dem Start der neuen Saison der drei Kufensportarten mit Alexander Resch gesprochen, das Interview lesen Sie in der Ausgabe vom Mittwoch, 20. November 2019, in der Heimatzeitung – unter anderem im Reichenhaller Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und Alt-Neuöttinger Anzeiger.