Seeon/Pittenhart/Rott
Kreisklasse 2: Seeon/Seebruck mit k.o. in der Nachspielzeit - Pittenhart zurück in der Spur - Obing patzt

03.11.2019 | Stand 18.09.2023, 20:32 Uhr
Thomas Donhauser
Philipp Eder gegen Andreas Benstetter. −Foto: Foto: wtz

Nach einigen durchwachsenen Leistungen hat die SpVgg Pittenhart am 14. Spieltag in der Fußball-Kreisklasse 2 wieder in Spur zurückgefunden. Mit einem 4:1-Sieg gegen den SV Söchtenau/Krottenmühl feierten die Justus-Schützlinge einen perfekten Einstand in die Rückrunde. Der ging für den TV Obing beim 2:4 beim Tabellenletzten ASV Rott und dem SV Seeon/Seebruck mit dem 2:3 zu Hause in der Nachspielzeit gegen den SV Amerang völlig daneben.

Amerang übernahm nach dem Patzer von Obing wieder die Spitze, die sie damit nur einen Spieltag verlassen mussten. Und die Schützlinge von Slaven Jokic legten in der Seeoner SVS-Arena gleich forsch los. Schon in der 2. Minute war es Andi Flötzinger, der die Heim-Elf schockte. Ein Freistoß von Florian Grulke ging wie einen Pong-Pong-Ball durch den Strafraum, Flötzinger war der Letzte der die "Flipperkugel" via Innenpfosten ins Netz drückte. Doch anders als in den letzten Partien zog die Stader-Elf nun ein gefälliges Kombinationsspiel auf und kam zum schnellen Ausgleich. Peter Holzner überbrückte schnell das Mittelfeld, sein Schuss wurde abgeblockt, Markus Seil übernahm den Ball und zirkelte ihn aus 20 Metern flach ins rechte Eck (10.), Philipp Eder brachte den SVS nach einem Patzer von Torwart Christian Rechl in Führung (33.).
Nach der Pause verpasste es der Seeon/Seebruck, den Sack zuzumachen. "Wir haben das 3:1 nicht gemacht, das wurde heute gnadenlos bestraft", ärgerte sich SVS-Pressesprecher Thomas Donhauser. Dzenel Hodzic traf zum 2:2 und in der Nachspielzeit führte ein Konter zum 2:3, Linhuber brachte wiederum stark bedrängt und zweimal abgefälscht irgendwie die Kugel mit einem Drehschuss über Torwart Michael Pemler hinweg ins Tor.
Mit dem letzten Schuss, einen 22-Meter-Freistoß von Daniel Axthammer konnte sich Rechl ein letztes Mal auszeichnen, dann war die Achterbahnfahrt für beide Teams beendet.

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