Noch dauert es ein paar Monate, bis die Saison beim American-Football-Team des TV 1868 Burghausen, den Burghausen Crusaders, wieder losgeht. Ende April wird es erfahrungsgemäß wohl so weit sein. Einen genauen Termin gibt es noch nicht. Doch auf wen sie in der kommenden Saison in der drittklassigen Regionalliga Süd treffen, das hat der Bayerische Footballverband jetzt bekanntgegeben – und ganz nebenbei einmal mehr den Modus gewechselt.
In der vergangenen Saison wurde die aus acht Teams bestehende Liga in zwei Gruppen aufgeteilt. Gegen die Mannschaften aus dem eigenen Pool spielte Burghausen zwei Mal, gegen die aus dem anderen nur einmal, also entweder zu Hause oder auswärts. Das heißt: Zehn Spiele, eine relativ kurze Saison.
Doch das ist nach nur einem Jahr wieder Geschichte, weiß Markus Bachmaier, der stellvertretende Vorsitzende der Crusaders. In der nun siebenköpfigen Liga spielt jeder gegen jeden einmal zu Hause und einmal auswärts. "Das ist auch besser so", findet er. "Bisher war die Liga, abgesehen von dem einen Jahr, noch nie in zwei Gruppen aufgeteilt."
Einen Großteil der Gegner aus der kommenden Saison kennen die Crusaders bereits: Mit den Munich Cowboys II, München Rangers, Nürnberg Rams und Landsberg X-Press haben sie sich schon letzte Spielzeit gemessen. Neu hinzugekommen ist Regensburg Phoenix, das sich in den Aufstiegs-Playoffs der Bayernliga durchgesetzt hat, und die Erding Bulls. Diese rücken für die Würzburg Panthers nach, die vom Verband zwei Ligen nach unten versetzt worden sind.
− ala
Mehr dazu lesen Sie am 10. Januar im Alt-Neuöttinger Anzeiger.
