Nächste Pleite für TVA-Damen: Handballerinnen verlieren 19:26 gegen Biessenhofen-Marktoberdorf

11.12.2019 | Stand 18.09.2023, 20:32 Uhr

Drei Tore steuerte Rebecca Kärst (Mitte) in der Landesliga-Partie der Altöttinger Handballerinnen gegen Biessenhofen-Marktoberdorf bei, doch am Ende hieß es 19:26. −Foto: Zucker

Die Voraussetzungen für die Landesliga-Begegnung der Altöttinger Handball-Damen waren durchwachsen: Sie mussten erneut auf Stammtorhüterin Juliane Grimme verzichten, am Freitag konnten sie nur mit begrenztem Platz in der Halle trainieren und das Spiel musste in einer Ausweichhalle, der beim Hallenbad, stattfinden. Und so kam es, wie es kommen musste: Gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf gab es nichts zu holen für die Truppe des Trainergespanns Kerstin Hofer und Paul Filipek. 19:26 verloren die Altöttingerinnen gegen die Damen aus dem Allgäu.

Wie schon des Öfteren, verpasste der TVA den Start in die Partie. Über schnelle Angriffe und die wurfgewaltige Celine Würdinger ging die SG gleich zu Beginn in Führung. Die Altöttingerinnen ließen sich dieses Mal nicht komplett abhängen, aber die Gäste konnten sich dennoch bis zur 15. Minute auf 10:4 absetzen.

Wieder war der Altöttinger Fehlerteufel mit zu vielen Ballverlusten das Problem, die von der SG eiskalt bestraft wurden. Außerdem bekam die Abwehr zusammen mit Torhüterin Melanie Cleß die herausragende Celine Würdinger (elf Feldtore) nicht in den Griff. Einfach so geschlagen geben wollte sich der TVA aber freilich nicht: Durch Tore von Sarah Greilinger, Rebecca Kärst und Laura Springer verkürzten die Gastgeberinnen bis zur Pause auf 11:14. Der große Wermutstropfen: Keeperin Cleß musste wegen Wadenschmerzen raus, Hannah Graf kam ins Spiel.

Der Start in den zweiten Abschnitt war äußerst unglücklich: Pech und Unkonzentriertheit beim Torabschluss ermöglichten es den Gästen, den Vorsprung auf 19:13 auszubauen (41.). Ersatzkeeperin Graf machte ihre Sache gut, hielt ihre Farben im Spiel. Doch es fehlte an erzielten Toren: Die Altöttingerinnen schafften es nicht, ihre Chancen zu verwerten und so kamen sie nicht mehr näher als 17:21 (52.) heran. Die 19:26-Niederlage geht am Ende in Ordnung.

− jg

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