Warten auf den Chef: Lukas Lechner (vorne links) wird auch nächste Saison den SV Erlbach trainieren – nur in welcher Liga? −Foto: Butzhammer
Warten auf den Chef: Lukas Lechner (vorne links) wird auch nächste Saison den SV Erlbach trainieren – nur in welcher Liga? −Foto: Butzhammer
Die Winterpause kam schneller als geplant für den Landesliga-Zweiten SV Erlbach. Nach der Absage der Partie beim Tabellenletzten TSV Waldkirchen haben die Spieler nun eine Woche länger Zeit, um Kraft zu tanken für das neue Fußballjahr. Unabhängig vom Abschneiden wird dabei auch in der neuen Saison das bisherige Trainerteam in der Verantwortung stehen: Spielertrainer Lukas Lechner, sein "Co" Bernd Eimannsberger, Teamchef Hans Grabmeier und Jakob Schmid, der als Physiotherapeut arbeitet, aber auch bei der Trainingsarbeit eine wichtige Rolle spielt, gaben ihre Zusage für eine Zusammenarbeit über diese Runde hinaus.
Wichtigster Baustein war dabei Lukas Lechner. Obwohl momentan beruflich und privat stark beansprucht, entschied sich der 31-jährige Niederbayer mindestens ein weiteres Jahr als Spielertrainer zu fungieren. "Es gefällt mir sehr gut, das Umfeld ist top und die Mannschaft hat großes Potenzial. Für mich kommt im Moment nur eine Trainerstelle hier in Erlbach in Frage", so Lechner, der die gute Zusammenarbeit im Trainerteam hervorhebt. Mit dem Saisonverlauf ist er ebenfalls zufrieden – auch wenn die fehlende Konstanz seiner Schützlinge bemängelt wird, vor allem in den letzten Spielen vor der Winterpause: "Das muss in der Rückrunde besser werden. Ich freue mich aber schon sehr auf das Frühjahr, weil es diese Saison wirklich um etwas geht und Spannung bis zum Ende herrschen wird. Hallbergmoos, Freising und Grünwald haben ihr Potenzial auch noch nicht abgerufen und werden bis zum Ende um die Meisterschaft mitmischen."
Wenn Lechner auf dem Platz steht, ist Teamchef Hans Grabmeier für das Coaching an der Seitenlinie zuständig, aber auch einige Teile der Trainingsgestaltung übernimmt das Erlbacher Urgestein. Auch der 46 Jahre alte Marktler lobt die Zusammenarbeit unter den Coaches, die nach seinen Worten "wirklich sehr gut funktioniert". Die Rollen seien klar verteilt, die Trainingssteuerung gut abgestimmt. Für Grabmeier hat in der Rückrunde die Weiterentwicklung der Mannschaft oberste Priorität, die Dominanz in der Offensive soll noch öfter in Tore umgemünzt werden. "Wir müssen aus den Niederlagen zumindest Unentschieden machen. Wir haben meist deutlich mehr Spielanteile – auch bei den Partien, die wir verloren haben."
"In Erlbach passt alles: Umfeld, Mannschaft, Trainerteam. Von daher war die Verlängerung keine Frage für mich", meint Bernd Eimannsberger. Der spielende "Co", der 2018 vom SV Kirchanschöring ins Holzland gewechselt ist und gleich eine entscheidende Rolle auf dem Platz einnehmen konnte, gibt als persönliches Saisonziel den Sprung nach oben an. "Ich würde schon gerne aufsteigen, das muss aus meiner Sicht das Ziel von allen sein. Wir fühlen uns in der Verfolgerrolle ja offenbar wohler, von daher haben wir eine ganz gute Ausgangsposition für das Frühjahr." − te
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Was ist den die Alternative? Futsal oder nix, für viele dann wohl nix. Den Kindern und Jugendlichen lässt man ja keine Wahl...
@Hallenkicker Das war rein sportlich. Vier andere Vereine wollten nicht einspringen ...
Schöner Kommentar von TSV Fan an einen verletzten Spieler. Wer hier "Daumen runter" drückt, den ist nicht mehr zu helfen!!...
@Kaiser Franz . Teils stimm ich zu . Das lächerliche Loblieder singen auf die Amateurkicker trifft zu oft die Realität nicht ...
am Schiessstand sind die Deutschen ja traditionell keine Künstler aber der Start in diese Biathlonsaison enttäuscht schon sehr ...
Auf welchem Planet lebt der Rainer? Scheinbar zu viel Kontakt zum Herrn Grindl gehabt. Bei dem gingen die Uhren auch anders.