Ringen
Auch Lichtenfels ist kein Stolperstein – Wacker lässt Bundesliga-Aufsteiger mit 23:2 abblitzen

15.10.2019 | Stand 18.09.2023, 20:31 Uhr
Michael Buchholz

Bei seinem abschließenden Punktsieg im Greco-Weltergewicht ließ Michael Widmayer nichts anbrennen. −Foto: Buchholz

Erwartungsgemäß konnte auch der AC Lichtenfels den Siegeszug der Ringer des SV Wacker Burghausen in der Bundesliga Südost nicht stoppen. Der zweimalige Deutsche Mannschaftsmeister feierte beim Aufsteiger einen 23:2-Erfolg und verteidigte damit die Tabellenführung vor dem ASV Schorndorf, der nach vier Runden ebenfalls noch ungeschlagen ist.

Gegenüber dem 23:0-Kantersieg gegen die Red Devils Heilbronn, die mit 6:2 Punkten den 3.Platz einnehmen, hatte SVW-Trainer Eugen Ponomartschuk seine Staffel auf gleich sechs Positionen verändert. So kamen Enes Akbulut und Johann Steinforth zu ihren ersten Saisoneinsätzen und Neuzugang Zbigniew Baranowski feierte gar sein Debüt im Wacker-Trikot – dabei gelang dem Polen im Freistil-Halbschwergewicht gegen Christoph Meixner ein technisch überlegener 15:0-Punktsieg, den sich der EM-Zweite dieses Jahres binnen viereinhalb Minuten erarbeitete.

Auch die Lichtenfelser, die einen Doppelkampftag bestreiten mussten und am nächsten Tag beim SV Johannis Nürnberg mit 9:16 das Nachsehen hatten, brachten gegenüber der Vorwoche sechs neue Athleten auf die Matte.

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