Kampf eins nach der Heilbronn-Gala: Burghausen beim Aufsteiger Lichtenfels

10.10.2019 | Stand 18.09.2023, 20:31 Uhr

Cengizhan Erdogan wird im Freistil-Leicht wohl wieder erste Wahl sein. −Foto: Buchholz

"Wir werden ganz sicher nicht mit der zweiten Mannschaft nach Lichtenfels fahren", sagt Burghausens Trainer Eugen Ponomartschuk vor dem Duell am vierten Kampftag der DRB-Bundesliga Südost beim Aufsteiger, der vor dem Kampf am Samstag um 19.30 Uhr noch ohne Sieg ist. Nach der Gala gegen Heilbronn könnte aber in der Tat der eine oder andere Athlet, der bislang noch nicht zum Einsatz gekommen ist, seine Chance bekommen.

Mögliche Kandidaten wären im Freistil-Leichtgewicht Enes Akbulut oder im Greco-Mittel Maxi Lukas. Ponomartschuk will sich an solchen Spekulationen nicht beteiligen und erklärt: "Wir werden, so wie in Aue auch, eine Mannschaft stellen, die unter normalen Umständen den Kampf klar für sich entscheiden kann. Wir wollen wieder schöne Kämpfe sehen und werden keine Gewichtsklasse herschenken."

Den Gegner sieht Ponomartschuk vor allem in den unteren Gewichtsklassen stark besetzt. Mit dem Türken Ahmet Duman haben die Oberpfälzer in der Eingangsklasse einen Athleten, der bislang gut Ergebnisse erzielt hat und sicherlich nicht ganz einfach zu schlagen sein wird. Auch im Schwergewicht hat der Aufsteiger mit Miloslav Metodiev eine echte Wuchtbrumme, die das Limit nahezu ausschöpft und schon deswegen schwer zu bekämpfen ist. Ponomartschuk: "Ich gehe davon, dass die Lichtenfelser auch gegen uns ihre beste Mannschaft aufbieten werden. Lichtenfels hat gute deutsche Ringer wie Bastian Hofmann im Freistil-Leicht oder Hannes Wagner im Greco-Mittel, die man erst einmal besiegen muss. Die Ausländer haben nicht unbedingt Weltklasse, besitzen aber auch internationale Erfahrung. Da dürfen wir nicht nachlässig sein und den Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen."

− mb

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