238 Kilometer, 5500 Höhenmeter – Marathon auf zwei Rädern

11.09.2019 | Stand 18.09.2023, 20:31 Uhr

Zufrieden mit seinen beiden Rennen in Österreich zeigte sich der Burgkirchner Radsport-Amateur Josef Czernin. −Foto: Sportograf

Im Großen und Ganzen zufrieden mit seinen beiden Rennen in Österreich ist der Burgkirchner Radsport-Amateur Josef Czernin nach Hause zurückgekehrt. Den Klassiker "Rund um Vorarlberg" nutzte er dabei als Vorbereitung für einen seiner Saisonhöhepunkte, den "Ötztaler Radmarathon".

Das Rennen um Vorarlberg startete in Hohenems, mitten im Rheinal an der Grenze zur Schweiz. 146 Kilometer und über 2400 Höhenmeter waren mit den Anstiegen über das Bödele in den Bregenzerwald, den Hochtannberg (1705 Höhenmeter) und dem Flexenpass am Arlberg mit 1810 Höhenmeter zu absolvieren. "Ich fand einen guten Rhythmus und konnte das angeschlagene Tempo gut mitgehen", sagt Josef Czernin. Mit seinem Resultat in der AK mit Platz 3 von 86 Startern, insgesamt Rang 49 von 465, zeigte er sich durchaus zufrieden.

Nachdem die organisatorischen Dinge für den Ötztaler Radmarathon wie Anreise, Quartierbezug, Teambesprechung mit Fahrern und Betreuern des Teams BikeZeit by Stephan Mattersberger abgeschlossen waren, ging es bei idealen Wetterbedingungen um 6.45 Uhr in Sölden für die 4285 Starter auf die mit Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch 238 Kilometer lange Strecke – 5500 Höhenmeter inklusive. Die ersten Kilometer talauswärts nach Ötz ging der Burgkirchner hoch konzentriert an, "zu viel Stürze und heikle Situationen durch Übermotivierte habe ich die vergangenen Jahre hier schon miterlebt", sagt Czernin.

Von den 4285 Startern kamen insgesamt 3983 ins Ziel. "Mit meiner Zeit von 9:16 Stunden war ich zuerst mal etwas enttäuscht, im Nachhinein ziehe ich jedoch ein positives Fazit. Durchgekämpft, ohne Krämpfe, verletzungs- und sturzfrei im Ziel." In der Alterklasse MK2 Männer/Uomini Master 2 mit 1240 Klassierten belegte Josef Czernin Platz 169, insgesamt stand er auf Platz 1030 von 3983 Finishern.

− red

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