Freilassing
Sturz kostete möglichen Podestplatz

02.10.2019 | Stand 02.10.2019, 17:05 Uhr

Pech hatten die jungen Radsportlerinnen der Triathlon-Abteilung, die auf Podestkurs lagen, aber kurz vor dem Ziel stürzten. −Foto: Verein

Bereits zum neunten Mal fand am Attersee ein großartig organisiertes Einzel- und Mannschaftszeitfahren statt: Der "King of the Lake" ist über die Jahre zum größten Zeitfahr-Bewerb Europas aufgestiegen. Dieses Jahr stellten sich mehr als 1250 Radsportler aus 17 Nationen der Herausforderung. Seit vielen Jahren gehen beim "King of the Lake" Rennfahrer des RSV Freilassing an den Start. Den sportlich ambitioniertesten "Vierer" stellte die Triathlonabteilung auf. Mit einem Schnitt von 42,2 km/h über eine Zeit von 1:07.05 Stunden errang das Team einen beachtlichen 15. Platz in dem hochkarätig besetzten Feld der allgemeinen Klasse. Andere Mannschaften nahmen das Rennen ähnlich ambitioniert unter die Räder, bei der Zusammensetzung mischten sich aber bewusst Fahrer unterschiedlicher Leistungsklassen, um ein gemeinsames Teamerlebnis zu teilen, wobei die schnellste Mannschaft des RSV in der Altersklasse einen 14. Platz einfahren konnte. Außerdem gingen in den Trikots der Tri-Abteilung ein gemischtes und ein Frauen-Team an den Start. Das Mixed-Team erkämpfte einen guten 19. Platz, bei den Frauen galt es aber eine bittere Pille zu schlucken: Die jungen Triathletinnen lagen über alle Zwischenzeiten hinweg in Schlagweite auf einen Podiumsplatz, bis es wenige Kilometer vor dem Ziel bei einem Führungswechsel zu einer Berührung und folglich zum Sturz kam. Die tolle Zeit war zwar dahin, viel wichtiger war aber die Nachricht, dass keine der Fahrerinnen schwerere Verletzungen davongetragen hatte. – red

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