Schock-Verletzung im Spiel in Waldkirchen
Auf dem Weg der Besserung: Kötztinger Benedikt Laumer (19) kann nach Schienbeinbruch wieder lachen

06.09.2022 | Stand 06.09.2022, 12:29 Uhr

Daumen hoch: Nach seinem Schienbeinbruch am Samstag wurde Benedikt Laumer noch am darauffolgenden Tag im Krankenaus Freyung operiert. −Foto: Facebook/1.FC Bad Kötzting

Es war ein Schock für alle Beteiligten: Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung in Waldkirchen blieb Benedikt Laumer (19) nach einem Pressschlag auf dem Boden liegen. Von den Mitspielern gestützt, humpelte er mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Seitenlinie, wo er minutenlang behandelt und später vom Sanka ins Freyunger Krankenhaus gebracht wurde. Weil sich dort herausstellte, dass sich der 19-jährige Vollblutfußballer das rechte Schienbein gebrochen hatte, wurde er gleich am darauffolgenden Tag operiert.

Inzwischen befindet sich der talentierte Mittelfeldmann wieder auf dem Weg der Besserung, wie die Badstädter am Montag auf ihrer Facebook-Seite mitteilten. Dort steht geschrieben: „(Benedikt, d. Red.) hat die OP gut hinter sich gebracht und bereits wieder ein Lächeln auf den Lippen. Gute Besserung, Bene! Wir freuen uns, wenn du wieder da bist!“

Auch Marco Dellnitz (48), Sportdirektor beim 1. FCK, hofft auf schnelle Genesung des jungen Mittelfeldmanns, der vor der Saison vom ASV Cham zu den Pfingstrittstädtern wechselte. „Sein Ausfall schmerzt uns sehr, da er eine gute Entwicklung genommen hat und noch dazu menschlich absolut top ist“, teilt Dellnitz mit.

− fed