Der FC Künzing lässt seinen Offensivmann Alexander Wittenzellner (27) noch in der Winterpause zum Kreisligisten SV Auerbach ziehen. Damit entspricht der Bezirksligist dem Wunsch des Mittelfeldspielers, der in den letzten Jahren immer wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen worden ist.
„Eigentlich“, sagt Künzings spielender Sportchef Daniel Seidl, „geben wir im Winter keine Spieler ab. Bei Alex machen wir eine Ausnahme. Er hat sich in den letzten Jahren super in den Verein eingebracht und vorbildlich verhalten.“ Seit 2019 spielte Wittenzellner bei „Römern“.
Nun kehrt er zu seinem Heimatverein Auerbach zurück und soll dem SVA im Aufstiegskampf der Kreisliga Straubing helfen (derzeit Dritter).
Wittenzellner hat sich in seiner Karriere bereits dreimal das Kreuzband gerissen und war auch in der laufenden Bezirksliga-Saison immer wieder geplagt. „Er hatte viel Verletzungspech“, sagt sein bisheriger Teamkollege Seidl über ihn. Der FC Künzing will indes nicht auf den Abgang reagieren und diesen „intern auffangen“, wie Daniel Seidl betont.
