Bayernligist beginnt mit Vorbereitung
Offizieller Trainingsstart des SV Kirchanschöring steht an – Dinkelbach: „Klassenerhalt frühzeitig sichern“

20.01.2023 | Stand 20.01.2023, 15:38 Uhr

Kirchanschörings spielender Co-Trainer Christoph Dinkelbach hofft auf einen guten Start des Bayernligisten ins Frühjahr. −Foto: Butzhammer

Von Michael Wengler

Während der Frühjahrsauftakt bei den Amateuren im Rupertiwinkel noch weit weg scheint, ist die Winterpause für die Bayernliga-Fußballer des SV Kirchanschöring schon seit Jahresbeginn vorbei. Die Zeit zuvor hat der spielende Co-Trainer Christoph Dinkelbach genossen, sich anderen Sportarten gewidmet: „Da beanspruchst du Muskelgruppen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich die habe.“ Mehrmals wöchentlich schnüren die „Anschöringer“ nun ihre Laufschuhe – nach einem individuellen Trainingsplan – „die sind echt nicht ohne“, so Dinkelbach zu dem von Cheftrainer Mario Demmelbauer ausgearbeiteten Programm. Es gilt fit zu sein für den Trainingsstart der Gelb-Schwarzen am Dienstag, 24. Januar.

In der Winterpause gab es montags einen freiwilligen Hallenkick, mit Spielern der „Ersten“ und „Zweiten“, „der war immer gut besucht und hat Spaß gemacht“, so ‚Dinki‘. Einige Kicker seien zudem dreimal wöchentlich mit Harry Singhartinger im Kraftraum gewesen. Dinkelbach & Co. stehen – wie in der vorangegangenen Saison – in der Liga aktuell gut da. Mit 37 Punkten liegen die Gelb-Schwarzen auf Platz 5, das Abstiegsgespenst, das viele Jahre zur Winterpause zwischen dem Waginger See und der Salzach kreiste, scheint weit weg. Spätestens ab Neujahr „freuen sich alle wieder auf die Vorbereitung und die kommenden Spiele“ so der Co-Trainer. Zudem mahnt er: „Rechnerisch haben wir den Klassenerhalt noch nicht sicher in der Tasche.“ Der Abstand nach oben ist geringer: Zum Tabellenführer, Ex-Regionalligist SV Schalding-Heining, beträgt er zehn Punkte, der Zweite FC Memmingen ist nur zwei Zähler entfernt, der Drittplatzierte FC Ingolstadt II kann wohl wie im Vorjahr nicht in die Regionalliga Bayern aufsteigen, und vor der Demmelbauer-Elf liegt nur noch der Sascha-Mölders-Klub TSV Landsberg.

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