Mehr Spieler im Einsatz: Bis zu fünfmal darf beispielsweise die Spvgg Plattling in Ligapokal und Meisterschaft wechseln. −Foto: Ritzinger
Mehr Spieler im Einsatz: Bis zu fünfmal darf beispielsweise die Spvgg Plattling in Ligapokal und Meisterschaft wechseln. −Foto: Ritzinger
Der Re-Start der Amateurfußball-Saison steht vor der Tür. Dazu beantwortet die Heimatsport-Redaktion ausgewählte Leserfragen. Wir freuen uns über Ihre Mail an heimatsport@pnp.de – Roland Weinzierl fragt: "Wie sind die Auswechselmodalitäten?"
Die Antworten finden sich in Paragraf 36 der BFV-Spielordnung (Stand 5. September). Dieser war aufgrund der Covid-19-Pandemie aktualisiert worden.
HERREN
Bei den Herren sind in allen Spielklassen – von der Regionalliga bis zur C-Klasse – und in allen Wettbewerben (Meisterschaft, Entscheidungsspiel, Relegation, Totopokal, Ligapokal, Reserven) bis zu fünf Auswechslungen erlaubt. Dies gilt bis 30. Juni 2021. Die Wechsel dürfen allerdings an maximal drei verschiedenen Zeitpunkten stattfinden.
Wer in der Halbzeitpause einen oder mehrere Akteure austauscht, hat nur noch zwei Wechselunterbrechungen über. Wechseln beide Mannschaften beispielsweise in der 60. Spielminute gleichzeitig, verlieren beide Teams jeweils eine Wechselunterbrechung. Es ist also nicht möglich, die Wechselunterbrechung des Gegners für sich zu nutzen. Auf Kreisebene kommt die Möglichkeit der Rückwechsel hinzu: Spieler dürfen also aus- und wieder eingewechselt werden – oder andersrum. Die Anzahl der auszuwechselnden Spieler bleibt aber auf 5 beschränkt.
JUNIOREN
Bei den Junioren dürfen aufgrund der Pandemie bis zum 31. Juli 2021 bis zu fünf Spieler ein- und rückgewechselt werden. Dies gilt aufwärts bis zur Bezirksoberliga. Auf Verbandsebene – also Landesliga aufwärts – ist die Regelung eingeschränkt: Zwar dürfen auch hier bis zu fünf Spieler eingewechselt werden, allerdings stehen nur drei verschiedene Wechselunterbrechungen zur Verfügung; zudem sind Rückwechsel untersagt.
FRAUEN / JUNIORINNEN
Analog zu den Herren sind auch im bayerischen Frauen- und Juniorinnenfußball bis zu fünf Wechsel möglich. Dafür stehen drei Unterbrechungen (inkl. Halbzeit) zur Verfügung. Auf Bezirks- und Kreisebene können bis zu fünf Spielerinnen ein- und rückgewechselt werden. − sli
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