von Michael Duschl
Lesenswert (9)Kreisspielleiter Wolfgang Heyne. −Foto: Michael Sigl
Kreisspielleiter Wolfgang Heyne. −Foto: Michael Sigl
Die Zahlen der Fußballreserven in Niederbayern sind ohnehin seit vielen Jahren rückläufig und bereiten Abteilungsleitern wie Spielleitern Sorgen. Nun, nach vier Monaten ohne Amateurfußball, ist die Angst groß, dass die Corona-Krise ein Reservesterben beschleunigt.
Befürchtungen in diese Richtung hat Wolfgang Heyne, Chef über den Spielbetrieb im Kreis Niederbayern Ost, zuletzt in Gesprächen öfter gehört. "Das könnte auf uns zukommen", sagt der Kreisspielleiter. Man könne aktuell nur abwarten, bis der Betrieb wieder anläuft und hoffen, dass sich nicht zu viele Reservespieler verabschieden.
Mit "sehr, sehr großen Problemen" im Hinblick auf 2. Mannschaften rechnen viele Vereinsfunktionäre, weil gerade ältere Spieler in der Corona-Zwangspause die Vorzüge von freien Wochenende genossen hätten. "Der eine macht mit der Familie was, der andere hat eine neue Sportart für sich entdeckt", vermutet Heyne. Darum gehört für ihn zum Restart auch eine unmittelbare Wiederaufnahme des Spieltriebs für Reserven. "Es soll sofort wieder Vorspiele geben", betont der Bayerbacher. Bei Gruppeneinteilungen werde man darauf achten, dass Vereine mit Reserven aufeinandertreffen.
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