Der neue Hoffnungsträger und sein Vorgänger bei FC Pipinsried: Andreas Pummer und Andreas Thomas (r.). −Fotos: M. Schalk
Der neue Hoffnungsträger und sein Vorgänger bei FC Pipinsried: Andreas Pummer und Andreas Thomas (r.). −Fotos: M. Schalk
Das war’s also für Andreas Thomas als Cheftrainer des Fußball-Regionalligisten FC Pipinsried. Nur rund 24 Stunden nach dem blutleeren Auftritt der Gelbblauen am Samstag beim FC Augsburg II (0:2-Niederlage) musste der 40-Jährige seinen Hut im Dachauer Hinterland nehmen.
Als seinen Nachfolger präsentierte der aktuelle Tabellenvierzehnte bereits am Sonntagabend den 39-jährigen Andreas Pummer, der bis zum Sommer noch als Co-Trainer bei Türkgücü München gearbeitet hatte und seitdem ohne Verein war.
"Wir danken Andreas für seine akribische und zuverlässige Arbeit bei uns", so FCP-Vizepräsident Martin Schmidl in einer ersten offiziellen Stellungnahme kurz nach 20 Uhr: "Aber am Ende war unser Negativtrend mit lediglich drei von 24 möglichen Punkten aus den vergangenen acht Spielen der ausschlaggebende Grund, warum uns das Vertrauen für eine Wende mit ihm fehlte. Die Mannschaft ist jetzt gefordert, den Bock umzustoßen.
Pummer, so vermeldeten die Gelbblauen, werde das Team bereits an diesem Montag übernehmen und es auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. "Von meinem Bruder Sebastian, der ja viele Jahre in Pipinsried gespielt hat, weiß ich, dass dort ehrlicher Fußball gearbeitet wird", so der 39-Jährige: "Ich freue mich auf diese Aufgabe und auf das Umfeld im Dachauer Hinterland."
Zurück zu Thomas: Natürlich ist’s nicht die alleinige Schuld des Baar-Ebenhauseners, dass der FCP von seinen acht jüngsten Partien gleich sieben verlor – aber dass der Coach bei so einer Negativserie meist als Erstes von Bord gehen muss, ist fast schon ein ungeschriebenes Gesetz. Eines, an das sich nun auch die Pipinsrieder hielten – selbst wenn Klubchef Roland Küspert am Sonntagmittag noch betonte, dass er "eigentlich nicht der Typ" sei, "der gerne Leute entlässt".
Aber was hätten die Gelbblauen sonst tun sollen – nach nur drei Punkten aus den vergangenen acht Spielen, dem damit verbundenen Absturz auf die 14. Tabellenposition – und mit nur mehr einem Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsrang? "Natürlich ist es jetzt höchste Zeit, alles bei uns zu hinterfragen", so Küspert: "Nach unserem 1:0-Heimsieg gegen Wacker Burghausen vor zwei Wochen hatten wir noch gehofft, dass das die Wende zum Guten war. Aber es wurde danach leider nicht besser – nach dem 0:1 gegen den FC Nürnberg II setzte es nun in Augsburg die nächste herbe Enttäuschung für uns." − DK
Pl. | Mannschaft | Sp. | Torverh. | Punkte |
---|---|---|---|---|
1. |
Bayreuth |
37 |
101:34 |
93 |
2. |
Bayern München II |
37 |
110:47 |
85 |
3. |
Burghausen |
37 |
82:51 |
64 |
4. |
Unterhaching |
38 |
73:59 |
64 |
5. |
Schweinfurt |
37 |
94:53 |
62 |
6. |
Aubstadt |
38 |
74:43 |
61 |
7. |
Illertissen |
38 |
57:45 |
59 |
8. |
Eichstätt |
37 |
48:60 |
50 |
9. |
Aschaffenburg |
37 |
51:51 |
48 |
10. |
1.FC Nürnberg II |
37 |
52:53 |
48 |
11. |
FC Augsburg II |
37 |
65:69 |
47 |
12. |
Buchbach |
37 |
45:44 |
45 |
13. |
Pipinsried |
37 |
49:70 |
45 |
14. |
Heimstetten |
37 |
54:67 |
44 |
15. |
Rain |
37 |
38:66 |
42 |
16. |
Eltersdorf |
38 |
55:84 |
41 |
17. |
Memmingen |
37 |
43:69 |
38 |
18. |
Greuther Fürth II |
37 |
45:67 |
37 |
19. |
SV Schalding |
37 |
34:80 |
29 |
20. |
1860 Rosenheim |
37 |
39:97 |
27 |
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