Einst in illustrer Trainings-Runde: Sinan Kurt (l.) beim FC Bayern mit Jerome Boateng und Thomas Müller. −Foto: dpa
Einst in illustrer Trainings-Runde: Sinan Kurt (l.) beim FC Bayern mit Jerome Boateng und Thomas Müller. −Foto: dpa
Er galt einst als eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Doch Sinan Kurt (24) stand sich oft selbst im Weg. Als Jugendlicher bei Borussia Mönchengladbach von europäischen Topklubs gejagt, konnte er im Profi-Fußball nie Fuß fassen – auch nicht beim FC Bayern, der ihn unter Pep Guardiola 2014 verpflichtete. Für den Rekordmeister machte er genau ein Bundesliga-Spiel, kam sonst überwiegend in der Regionalliga Bayern zum Einsatz. Jetzt hat er nach Irrwegen einen neuen Klub gefunden: Den FC Nitra in der slowakischen ersten Liga.
Zuletzt war Kurt vereinslos, nachdem er Anfang Januar beim West-Regionalligisten SV Straelen vor die Tür gesetzt worden war – nach nur sieben Einsätzen, in denen er nicht überzeugen konnte. Der nächste Tiefpunkt einer turbulenten Karriere.
Nachdem er sich beim FC Bayern über zwei Jahre hinweg nicht durchsetzen konnte, unterschrieb Kurt 2016 bei Hertha BSC. Doch auch in der Hauptstadt fiel er schnell in Ungnade. Auf vier Bundesliga-Minuten kam er dort. Im Januar 2019 wechselte er in die österreichische zweite Liga – zur WSG Tirol. Auch da war schnell wieder Schluss. Ebenso wie beim SV Straelen. Nun bekommt er in der Slowakei seine nächste Chance im Profifußball – und vielleicht auch die letzte. − aug
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