Duell der Toptorjäger: Maximilian Süß (14 Saisontore) und Johannes Lenz (zwölf Treffer) führen die Torschützenliste der Kreisklasse Freyung an. Ihre beiden Mannschaften SV Hintereben und DJK Karlsbach stehen sich am Sonntag im Spitzenspiel gegenüber. −Fotos: Sven Kaiser
Duell der Toptorjäger: Maximilian Süß (14 Saisontore) und Johannes Lenz (zwölf Treffer) führen die Torschützenliste der Kreisklasse Freyung an. Ihre beiden Mannschaften SV Hintereben und DJK Karlsbach stehen sich am Sonntag im Spitzenspiel gegenüber. −Fotos: Sven Kaiser
Ohne Niederlage ist der SV Hintereben durch die Vorrunde der Kreisklasse Freyung gekommen. Zum Start der Rückserie versucht die in beeindruckender Form aufspielende DJK Karlsbach den Spitzenreiter zu besiegen. Währenddessen will der TSV Ringelai die Gunst der Stunde nutzen und gegen schwächelnde Hausinger einen überraschenden Sieg feiern. Der Ausblick auf den 14. Spieltag:
Karlsbach – Hintereben: Es gibt nicht wenige, die behaupten, wenn der HSV dieses Spiel gewinnt, öffnet sich die Tür zur Meisterschaft ein großes Stück. Vielleicht haben die Hinterebener bislang in dieser Saison nie gegen einen so formstarken Gegner gespielt. Die jüngste Bilanz der DJK Karlsbach lässt auf ein ganz, ganz interessantes Topspiel hoffen. Fünf Mal in Folge haben Weber und Kameraden gewonnen, vier Mal blieben sie zuletzt sogar ohne Gegentor. Außerdem treffen mit Maximilian Süß (14 Treffer) und Johannes Lenz (zwölf) die beiden besten Stürmer der Liga aufeinander und haben die Karlsbacher aus dem Hinspiel noch was gutzumachen. Der 2:4-Niederlage ging eine frühe gelb-rote Karte gegen Topstürmer Johannes Lenz voraus, der seinen Verein zuvor 2:1 in Führung geschossen hatte. In Überzahl drehte Hintereben das Spiel wieder. Beide Seiten fiebern dem Derby entgegen und werden sich über viele gespannte Augen rund um das Spielfeld freuen dürfen. Der Respekt voreinander ist groß, trotzdem macht Julian Jungbauer aus Hintereben klar: "Wir wollen als Sieger vom Platz gehen."
SG Neudorf/Neuschönau – Grafenau II: Einen Frühling im Herbst erlebt gerade die SG Neudorf/Neuschönau, die mit ganz breiter Brust in dieses Stadtderby gehen kann. Alles andere als ein klarer Heimsieg wäre eine Sensation. Zumal parallel zu diesem Spiel die Bezirksliga-Truppe des TSV Grafenau in Perlesreut antritt (Anstoß 16 Uhr). Abstellungen aus der "Ersten" unwahrscheinlich.
Schönbrunn – FC Dreisessel: Zumindest offensiv sind die Lusenkicker aus Schönbrunn schon wieder in der Form ihrer Vizemeister-Saison (2018/2019) – und deshalb auch Favorit im Heimspiel gegen den FC Dreisessel. Die Sitter-Elf ist aber gut drauf und will da weitermachen, wo sie vor dem 2:4 in Hintereben angefangen hat. Nach fünf unbesiegten Spielen erwischte es Mühldorfer & Co. beim Spitzenreiter wieder, ob beim nächsten Spitzenteam eine Überraschung drin ist?
Ringelai – Haus i.W.: Befreiungsschlag oder Eintagsfliege: Der TSV Ringelai muss im Heimspiel gegen Haus im Wald beweisen, dass der erste Saisonsieg (3:1 gegen Hinterschmiding) die Wende eingeleitet hat. Die Gelegenheit scheint günstig, denn die Gäste sind seit vier Spielen ohne Sieg. "Wir wollen uns besser präsentieren wie im Hinspiel", hofft Abteilungsleiter Steve Luis. Mit einem Punkt könnten die Ringelaier leben, wenngleich mit Blick auf die Tabelle eigentlich ein Dreier nötig ist.
SG Waldkirchen II/Böhmzwiesel – SG Altreichenau/Bischofsreut: Klare Fronten gibt es für das SG-Duell in Böhmzwiesel. Waldkirchen II hat viermal in Serie nicht verloren, die SG AB blieb im gleichen Zeitraum ohne Tor- und Punkterfolg. Darum ist die Chance auf eine Revanche für das 2:3 im Hinspiel aus Sicht der Traxinger-Elf sehr groß.
Röhrnbach – St. Oswald: Der SV Röhrnbach kommt und kommt nicht vom Fleck. Seit dem 5. Spieltag pendelt die Mannschaft von Trainer Otto Freund im Niemandsland der Tabelle und bleibt weiterhin deutlich hinter den Erwartungen. Woran liegt’s? Es hakt vorne und hinten: Acht Mal blieb die Offensive, in der definitiv viel Qualität steckt, zu harmlos (maximal ein Tor), an anderen Tagen präsentiert sich die Abwehr viel zu nachlässig bzw. löchrig, so wie in den beiden zurückliegenden Spielen, als die Freund-Elf jeweils mindestens drei Gegentore kassierte. Das ist ihr übrigens auch im Hinspiel gegen St. Oswald passiert und deshalb haben die Röhrnbacher schon am Samstagnachmittag die Chance, es in der Rückrunde besser zu machen. Für die Gäste bietet sich die Chance, mit einem Sieg mindestens eine Mannschaft hinter sich zu distanzieren.
Schönberg – Hinterschmiding: Vom TSV Schönberg wird im Heimspiel gegen Hinterschmiding ein Sieg erwartet. Die Driendl-Elf zeigte zuletzt eigentlich ansprechende Leistungen, aber halt nicht über 90 Minuten. Dennoch dürfte das diesmal zum Dreier reichen. − red14. Spieltag (Rückrundenstart) / Samstag, 16 Uhr: Röhrnbach – St. Oswald (Vorrunde 3:3); 17.00: Ringelai – Haus i.W. (0:2); Sonntag, 14.00: SG Neudorf/Neuschönau – Grafenau II (in Neuschönau; 4:1); 15.00: SG Waldkirchen II/Böhmzwiesel – SG Altreichenau/Bischofsreut (in Böhmzwiesel; 2:3), Karlsbach – Hintereben (2:4); Schönberg – Hinterschmiding (2:1); 16.00: Schönbrunn – FC Dreisessel (2:1).
Pl. | Mannschaft | Sp. | Torverh. | Punkte |
---|---|---|---|---|
1. |
Hintereben |
17 |
53:18 |
42 |
2. |
Schönbrunn |
17 |
58:29 |
38 |
3. |
SG Neuschönau/Neudorf |
17 |
49:26 |
32 |
4. |
Karlsbach |
17 |
45:21 |
30 |
5. |
Haus im Wald |
17 |
28:24 |
29 |
6. |
Dreisessel |
17 |
43:29 |
26 |
7. |
SG Altreichenau/Bischofsreut |
17 |
25:27 |
23 |
8. |
Röhrnbach |
17 |
36:31 |
23 |
9. |
SG Waldk. II/Böhmzw. |
17 |
33:43 |
22 |
10. |
St. Oswald |
17 |
35:43 |
20 |
11. |
Schönberg |
17 |
23:31 |
17 |
12. |
Grafenau II |
17 |
29:43 |
14 |
13. |
Ringelai |
17 |
23:52 |
7 |
14. |
Hinterschmiding |
17 |
13:76 |
3 |
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