Mit zwei weiteren Derbys geht die Fußball-Kreisklasse 2 in den letzten kompletten Spieltag vor der Winterpause. In der 15. Runde treffen der TV Obing und die SpVgg Pittenhart zum ewig jungen Bruderduell aufeinander. Wieder Lunte gerochen hat Aufsteiger TSV Schnaitsee, der in der Vorwoche seinen ersten Sieg verbuchen konnte. Zum Abschluss 2022 ist der SV Seeon/Seebruck unterm Fernsehturm zu Gast. Noch zweimal muss der TuS Traunreut ran: Die Siemensstädter empfangen zunächst Aufsteiger SV Forsting-Pfaffing, und kommende Woche folgt sogar noch ein Top-Duell, Gegner ist dann Spitzenreiter Griesstätt.
Und diese beiden Spiele werden im TuS-Sportpark auf künstlichem Grün ausgetragen, das heißt die Vorteile liegen bei der Elf von Bastian Buchner (7. Platz/19 Punkte), die dieses Terrain natürlich gewohnt ist. Der TuS befindet sich in Lauerstellung und könnte die Liga wieder spannend machen. Am Samstag, 12. November, ist um 12.30 Uhr der SV Forsting-Pfaffing (11./10) der Gegner, der aktuell einen Relegationsrang einnimmt. Im Hinspiel, das als Nachholpartie in einer englischen Woche ausgetragen wurde, zeigte die Truppe von Christian Egglmeier schon mal ihre Stärke und besiegte den TuS mit 3:2.
Am Samstag, 12. November, um 14 Uhr steigt im Obinger „Estadio Berghameu“ der Lokalschlager des TVO (5./21) gegen den Tabellenzweiten SpVgg Pittenhart (25), der von Schiedsrichter Maximilian Baumgartner (SC Vachendorf) geleitet wird. „Mit den letzten beiden Ergebnissen sind wir sehr zufrieden“, meinte Obings 2. Abteilungsleiter Maxi Stübl. „Gegen Pittenhart wird es auf Kleinigkeiten ankommen, ich kann mir vorstellen, dass es erneut eine knappe und spannende Angelegenheit wird.“
Schnaitsee will gegen Seeon nachlegen
Nach dem ersten Saisonsieg, der jüngst beim SV Söchtenau-Krottenmühl gelang, will der TSV Schnaitsee (12./7) mehr. Am Samstag um 16 Uhr ist der SV Seeon/Seebruck zum Derby an der Kirchensurer Straße zu Gast. Zuletzt gelang den Fernsehturm-Kickern der ersehnte Dreier. Zwar kam dieser etwas glücklich zustande, war jedoch aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit nicht unverdient. So gab man vorerst die rote Laterne an Maitenbeth ab – und möchte nun gegen Seeon nachlegen, zumal das heimische Publikum im bisherigen Saisonverlauf erst einen gewonnenen Punkt zu sehen bekam. Die Gäste vom Kloster (8./17) mussten zuletzt zwei bittere Derby-Heimniederlagen einstecken, sind aber weiterhin im Soll.
− td
Mehr über die Kreisklasse 2 lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 11. November 2022 – unter anderem im Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
