Die Fußballer des TSV Bad Reichenhall freuen sich alle zweifelsfrei auf die Winterpause. Einmal müssen die Kurstädter allerdings noch ran: am Samstag, 19. November, 14 Uhr. Das Nachholspiel der 10. Runde gegen Kreisliga 1-Schlusslicht SG Söllhuben/Frasdorf steht als Abschlusspartie des Kalenderjahrs im Nonner Stadion auf dem Programm.
Die gute TSV-Nachricht: Coach Michael Kantsperger hat so viele fitte Spieler wie die ganze Spielzeit nicht zur Verfügung. Selbst der Langzeitverletzte Ismet Bytyqi wird sich wohl im Kader wiederfinden. Dazu ist der zuletzt rotgesperrte Sascha Schimag wieder einsatzberechtigt, Fabian Gabriel fehlt hingegen wegen einer Zerrung. „Mit einem Sieg können wir jetzt ein tolles Jahr perfekt abrunden“, sagt der Teamchef.
Begegnung mit Debüt-Charakter
Die Begegnung hat Debüt-Charakter, Reichenhall hat noch nie ein Pflichtspiel gegen die SG Söllhuben/Frasdorf bestritten. „Auch wenn’s meinen Spielern schon an der einen oder anderen Stelle weh tut, packen wir jetzt für diese Partie nochmal alle Reserven aus. Wir wollen dieses Match gewinnen, um mit einem guten Gefühl in die Pause gehen zu können.“ Da es sich noch um eine Partie der Hinrunde handelt, haben die Kurstädter keinerlei Erfahrungswerte, was den Gegner betrifft. „Wir werden den Teufel tun, das Schlusslicht zu unterschätzen“, so Kantsperger. Söllhuben hat immerhin schon drei Siege und zwei Remis auf dem Konto und nach wie vor alle Chancen zum Klassenerhalt selbst in der Hand.
20 Zähler aus 15 Spielen „grundsätzlich in Ordnung“
Die bislang erreichten 20 Punkte aus 15 Spielen der Reichenhaller „sind grundsätzlich in Ordnung“, schätzt der Teamchef den bisherigen Auftritt seiner Youngster-Truppe durchaus. „Gleichwohl fühlen sich all unsere fünf Unentschieden ein wenig wie Niederlagen an.“ Das kommt daher, weil die Saalachstädter in all diesen Begegnungen in Führung gelegen waren und die möglichen Dreier noch hergab – oft in der Nachspielzeit.
− bit
Lesen Sie dazu auch die PNP-Printausgabe vom Samstag, 19. November 2022 – unter anderem das Reichenhaller Tagblatt.
