SV Thenried kämpft für Ostbayern um den E.ON-Cup – "Bayerische" der Frauen am 16. Februar in Ochsenfurt

06.02.2014 | Stand 27.10.2015, 11:31 Uhr

Die Fußballerinnen des SV Thenried vertreten den Fußball-Bezirk Niederbayern bei der Bayerischen Hallenfußball-Meisterschaft.  − Foto: Kaspar

Die Bayerische Hallenfußball-Meisterschaft der Frauen ist ausgelost. Die Vorrundengruppen für den E.ON-Cup am Sonntag, 16. Februar in Ochsenfurt (ab 11 Uhr), stehen fest. Mit dabei: der SV Thenried als amtierender niederbayerischer Hallenfußball-Meister.

 Im Alten Rathaus im benachbarten Frickenhausen, dem Ort des Ausrichters und Finalteilnehmers TSV Frickenhausen, wurden diesen Donnerstag die Gruppen ausgelost. Danach musste Dietmar Werner (TSV Frickenhausen) erst einmal durchschnaufen. Sein Team bekommt es in Gruppe A nicht nur mit dem Titelverteidiger 1.FFC Hof zu tun, sondern muss sich auch noch mit dem amtierenden bayerischen Futsalmeister TSV Schwaben Augsburg und dem FSV Großenseebach auseinandersetzen. "Das ist eine harte Gruppe", urteilte Werner, der aber trotz der starken Gegner nicht vom Ziel "Halbfinale" abwich. Denn nur so bestehe auch die Chance, auf den großen Lokalrivalen und Zweitligisten ETSV Würzburg zu treffen.

Gruppe A: TSV Schwaben Augsburg, TSV Frickenhausen, 1.FFC Hof, FSV Großenseebach

Gruppe B: ETSV Würzburg, SV Thenried, FC Forstern, TSV Theuern

Spannung ist also schon ab der Vorrunde garantiert. "Ich bin überzeugt, dass der E.ON-Cup ein echtes Highlight wird", erklärte Ludwig Hofmann, 1. Bürgermeister des Marktes Frickenhausen, der zusammen mit Ochsenfurts Bürgermeister und Schirmherr Rainer Friedrich sowie Winfried Schraudt vom Sponsor E.ON Energie Deutschland die Auslosung vornahm.

Das große Landesfinale vor den Toren Würzburgs zu veranstalten, sei auch eine Chance für den Frauen- und Mädchenfußball in der Region, erklärte Helga Schmitt vom BFV-Bezirks-Frauen- und Mädchen-Ausschuss Unterfranken. "Ich hoffe, dass diese Veranstaltung natürlich auch in den Medien präsent ist, viele Mädchen das Turnier besuchen und sich dadurch für den Fußball begeistern", so Schmitt. Dass das Turnier ein Erfolg wird, davon ist sie überzeugt.

 − BFV