Erster FIFA-Einsatz für Bayerwäldlerin
Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer: "Frauen liegen nicht so lange am Boden wie Männer"

22.10.2021 | Stand 22.10.2021, 8:08 Uhr

FIFA-Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer (27). −Foto: Gregor Fischer/dpa

FIFA-Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer hat einen großen Unterschied zwischen dem Männer- und Frauenfußball ausgemacht. "Frauen liegen nicht so lange am Boden wie Männer", sagte Wildfeuer im Gespräch mit dem Nachrichtenportal watson.

Im Gegensatz dazu würde sie mit Männern auf dem Platz mehr kommunizieren, da sie die Dinge viel mehr annehmen würden. "Frauen sind nicht ganz so greifbar, weil sie im Kopf wieder schneller bei der nächsten Spielsituation sind", sagte die 27-Jährige, die Spiele in der Frauen-Bundesliga und in der Männer-Regionalliga pfeift und gebürtig aus Ruhmannsfelden (Lkr. Regen) kommt. Mittlerweile lebt Wildfeuer in Schleswig-Holstein.

Am Donnerstag hatte Wildfeuer ihren ersten internationalen Einsatz als FIFA-Schiedsrichterin, als sie beim U17-Damen-EM-Qualiturnier in Schweden die Partie zwischen Wales und Schweden leitete.

− sid/red



Franziska Wildfeuer war im Januar 2021 in unserem Podcast "Querpass" zu Gast: