Jetzt hat er endlich den Regionalliga-Job, den er schon im Frühjahr 2024, nach seiner Trennung vom TSV Landsberg ankündigte: Sascha Mölders (39) wird neuer Chefcoach beim SC Wiedenbrück, dem Tabellen-16. der Regionalliga West.
Dort trifft er auf einen alten Bekannten, auf den Straubinger Timo Spennesberger (27), der während der Mölders-Zeit am Lech in allen 68 Spielen am Ball, in Wiedenbrück aber selten erste Wahl war. Das wird sich künftig mit Sicherheit ändern.
Ex-Profi und 1860-Publikums-Liebling Mölders war vom Sommer 2022 bis zum Ende der Saison 2023/24 Spielertrainer beim TSV Landsberg, sein großes Ziel, den Aufstieg in die Regionalliga, schaffte er allerdings trotz Bayernliga-„Startruppe“ nicht, auch, will die Verantwortliche kurz vor den Saisonende den Stecker zogen und den Verzicht auf die Regionalliga bekannt gaben. Nach 57 Punktspielen mit 37 Toren im TSV-Dress war dann Schluss für den ehemaligen Bundesliga-Profi, der seither für seinen Heimatverein SV Mering in der Bezirks- und Kreisliga (zweite Mannschaft mit Sohn Noah) kickte und auf einen Trainer-Job wartete.
In Wiedenbrück hat Mölders zunächst bis zum Saisonende unter-schrieben. Schafft er die „Mission Klassenerhalt“ verlängert sich der Vertrag bis zum Saisonende 2025/26. Die Aufgabe bei den Westfalen wird aber extrem schwierig: Wiedenbrück hat nah 18 Spielen mit 14 Punkten bereits sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
Der Ex-Landsberger wird am heutigen Freitagnachmittag offiziell vorgestellt, leitet danach sein erstes Training.