Von Thomas Mühlbauer
Vilzing. Die Chance für die Regionalligakicker der DJK Vilzing ist groß, am Samstag (Anstoß 14 Uhr), mit einem Heimsieg gegen den SV Viktoria Aschaffenburg ins Mittelfeld der Tabelle vorzustoßen.
Für die Eibl-Elf starten mit der Partie gegen Aschaffenburg auch ganz wichtige Wochen. Nachdem man sich in den ersten sieben Spielen gegen den SV Wacker Burghausen (1.), den FC Bayern München II (3.) und dem SV Illertissen (4.) abgearbeitet hat, wartet nun ein Duell gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Die aktuell acht Punkte auf der Habenseite sind angesichts des personellen Umbruchs vor der Saison und dem schweren Auftaktprogramm durchaus in Ordnung. Nach sieben Spieltagen stehen die Vilzinger auf Rang zwölf. Der Gegner aus Aschaffenburg rangiert aktuell mit zwei Siegen und fünf Niederlagen auf Tabellenplatz 15 (sechs Punkte). Dass es am Samstag mit einem weiteren Heimdreier klappen könnte, dafür spricht einiges.
Selbstvertrauen getankt
Denn Grauschopf & Co. kommen immer besser in Fahrt, was fünf Punkte aus den vergangenen drei Spielen unterstreichen. Darunter das viel beachtete 1:1 gegen den FC Bayern München II. Auch am Dienstag zeigte die DJK eine souveräne Leistung im Pokal und zog mit einem 3:0 gegen den Bayernligisten SC Eltersdorf ins Pokalviertelfinale ein. Gegen den SV Viktoria Aschaffenburg konnte man zudem auch die letzten beiden Vergleiche für sich entscheiden, allerdings rechnet DJK-Trainer Josef Eibl mit einer ganz schweren Aufgabe: „Wir treffen auf eine gestandene Regionalligamannschaft, die gegenüber dem Vorjahr fast unverändert spielt.“ Und so sind die Stärken für Eibl schnell gefunden, denn die Viktoria zeichnet sich seiner Meinung nach über ihren robusten Spielstiel aus und ist zudem sehr gefährlich bei Standardsituationen.
Müllers Einsatz ist fraglich
In der Partie vor den eigenen Zuschauern rechnet der DJK-Trainer auch damit, dass, wenn der Unparteiische anpfeift, beide Seiten wissen, um was es in dieser Partie geht. „Viktoria wird genauso wie wir, in dieser Saison sicherlich im hinteren Drittel der Tabelle anzusiedeln sein.“ Doch dass die Mannschaft aus Unterfranken soweit in der Tabelle (15.) aktuell hinten steht, will Eibl nicht bewerten. Vielmehr sagt er: „Die haben schon Qualität, wenn man sieht, wie sie die beiden Siege gegen Bayreuth und Nürnberg II eingefahren haben.“
Kopf der Mannschaft des SV Viktoria Aschaffenburg ist nach wie vor Kapitän Benjamin Baier mit seinen 36 Jahren. „Dieses Spiel wird ein enges Spiel werden und wird so am Ende über die Zweikämpfe entschieden werden“, prophezeit Eibl.
Personell muss die DJK auf Tobias Hoch und Tobias Kordick verzichten. Kordick hatte sich beim Pokalspiel beim SC Eltersdorf verletzt. Der Einsatz von Jim-Patrick Müller (Wadenverletzung), wird kurzfristig entschieden.
Zu den Kommentaren