Kader nahezu komplett
Berg: „Wollen uns möglichst schnell finden“ – Trainingsauftakt beim SV Wacker Burghausen mit vielen Neuen

11.06.2024 | Stand 11.06.2024, 17:09 Uhr |

Die Neuen bei Wacker: Tobias Hofbauer (von links), Christopher Bibaku, Niklas Doll, Lukas Adamhuber, Sami Achir, Felix Obermaier, Bastian Dengel, Vojtech Mares, James Timbana, Justin Bartl mit Chefcoach Robert Berg. Es fehlen: Alexander Gordok und Lukas Walchhütter.  − Fotos: mb.presse

Mit einem auf einigen Positionen veränderten Kader ist der SV Wacker Burghausen am Montag in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Regionalliga Bayern gestartet. „Ich hoffe, dass wir uns schnell finden. Wir haben doch etwas Rotation in der Mannschaft, aber man hat schon gesehen, dass die Qualität vorhanden ist“, sagt Trainer Robert Berg.

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Aufgrund der anhaltenden Regenfälle ging die erste Einheit auf dem Kunstrasen in Lindach über die Bühne. Und auch bei der zweiten Einheit am gestrigen Dienstag sollte der Nebenplatz im Wacker-Sportpark noch geschont werden. „Gerade bei den ersten Einheiten hat man immer ein bisschen ein mulmiges Gefühl, wenn man auf Kunstrasen trainiert. Das Verletzungsrisiko ist einfach doch etwas höher, das ist sicher nicht ganz optimal. Die erste Einheit haben wir aber ohne Blessuren überstanden“, so Berg, der weiß: „Wir haben jetzt nicht gleich den großen Druck, wir sind früh dran mit der Vorbereitung und können die ersten Einheiten nutzen, um wieder rein zu finden.“

Ex-Erlbacher Alexander Gordok noch im Urlaub

Von den externen Neuzugängen haben am Montag noch Lukas Walchhütter und Alexander Gordok gefehlt. Der Österreicher hatte bislang fast keine Pause, und der ehemalige Erlbacher weilt noch im Urlaub, den er bereits vor seinem Wechsel in die Salzachstadt gebucht hatte. Vom Stammpersonal fehlte am Montag auch noch Marcel Spitzer, der tags darauf einsteigen sollte. Denis Ade, der bereits in den vergangenen beiden Wochen der abgelaufenen Spielzeit wieder im Training war, konnte ohne Einschränkungen trainieren, Moritz Sommerauer ist da noch nicht ganz so weit. „Da müssen wir schon noch aufpassen“, so Berg. Sebastian Niedermayer, der sich ja gleich in seiner ersten Begegnung für Wacker im vergangenen Sommer gegen den FC Bayern München II verletzt hat, trainiert weiterhin individuell. Der SVW-Übungsleiter will ihm auch noch Zeit geben: „Er muss erst richtig fit werden und dabei schmerzfrei sein.“

Mit dabei waren neben den externen Zugängen Christopher Bibaku, Niklas Doll, Vojtech Mares, Justin Bartl und Tobias Hofbauer auch einige Spieler aus der U19: Felix Obermaier, Sami Achir, Lukas Adamhuber, Sebastian Dengel und James Timbana, die teilweise noch dem jüngeren Jahrgang angehören. „Wir wollen natürlich möglichst auf eigene Spieler setzen und schauen uns das jetzt genau an. Doch es muss schon auch passen. Wenn man sieht, dass ein Spieler noch nicht ganz so weit ist, wollen wir ihn auch nicht auf der Bank versauern lassen. Da ist dann eventuell eine Leihe besser für den Spieler“, sagt Berg, der mit dem Kader so weit zufrieden ist. „Wir haben uns gut verstärkt. In der Pause habe ich meine Familie gefühlt weniger gesehen als die Spieler auf Video. Grundsätzlich darf man aber nicht vergessen, dass wir auch entsprechende Abgänge haben. Das müssen wir auch erst auffangen.“

− mb


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