Der TSV Wasserburg ist nach vier Spieltagen das Maß aller Dinge in der Fußball-Landesliga Südost.
Mit einem am Ende souveränen 4:2-Heimsieg in der Altstadt gegen den VfB Forstinning weisen die Löwen zwölf Punkte auf. Beim Derby gegen den Tabellenletzten traf Neuzugang Thomas Voglmaier, der vom A-Klassenmeister TV Kraiburg Innaufwärts wechselte, gleich doppelt und brachte mit einem verwandelten Foulelfmeter seine Farben auf die Siegerstraße.
Die Löwen begannen stark, ließen die Gäste aber wieder herankommen, am Ende stand jedoch ein souveräner Heimsieg, damit ist der Saisonstart mehr als perfekt. Nach einer Viertelstunde brachte Bruno Ferreira Goncalves mit einem Kracher in Führung. Er nahm den Ball von Leander Haunolder an und jagte ihn in den Winkel. Nur fünf Minuten später legte Voglmaier mit seinem Premierentor bei seinem neuen Klub nach. Der Sturmer nahm einen weiten Abschlag von Keeper Lino Volkmer auf, und vollstreckte eiskalt zum 2:0.
Die dominanten Löwen wurden aber nachlässig und VfB-Goalgetter Mohammed Awata schockte den TSV mit einem Knallertor – 2:1 (27.). Und es kam noch schlimmer, Adnan Kasunovic unterlief bei einem Klärungsversuch ein Eigentor zum Ausgleich für die Gäste. Die Hausherren gaben das Spiel unnötig aus der Hand.
Doch nach dem Wechsel führte die erste gefährliche Aktion zum erneuten Führungstreffer. Voglmaier wurde gefoult und traf anschließend selbst vom Punkt (52.). Doch die Gäste ließen nicht locker, Volkmer musste in einer Eins-zu-Eins-Situation bravourös klären. Die Partie entschied schließlich Luca Wagner, das Eigengewächs setzte sich im Strafraum durch und schloss zum 4:2 ab (71.). In der fünfminütigen Nachspielzeit lag sogar noch der fünfte Treffer in der Luft, doch es blieb beim 4:2-Endstand.
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