Als nächsten Gegner empfängt der SV Lauterhofen am 8. Spieltag der Landesliga die Mannschaft des Baiersdorfer SV (Spielbeginn Sonntag um 15 Uhr). Auf dem Papier sieht die Sache gut für die Oberpfälzer aus. Sie rangieren auf einem Mittelfeldplatz, während die Baiersdorfer mit fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen.
Die Franken haben erst ein Spiel gewonnen, gegen den Tabellenletzten 1. FC Trogen, und zwei Unentschieden vorzuweisen. Eines davon am ersten Spieltag gegen den 1. SC Feucht. Gegen diesen haben die Lauterhofener allerdings am vergangenen Samstag sehr schlecht ausgesehen.
Aus diesem Grund mahnt Sportlicher Leiter Jochen Pucknus auch zur Vorsicht. Die Baiersdorfer seien eine in der Landesliga erfahrene, spielstarke Mannschaft. Zudem fehlen bei den Lauterachern sieben bis acht Spieler. Neben den drei Langzeitverletzten hat sich auch Fabian Schmid verletzt. Ob Alexander Wastl spielen kann, steht noch nicht fest. Dazu kommen einige Urlauber. Pucknus hofft, dass es nicht zu weiteren Verletzungen kommen wird.
Lauterhofens Sportlicher Leiter erwartet ein hartes Stück Arbeit
Das Spiel am kommenden Sonntag sei ein „hartes Stück“ Arbeit, erklärt Pucknus weiter. Die SVL-Mannschaft sei gut motiviert. Aber: Es gebe keine schlechten Mannschaften in der Landesliga. Lauterhofen müssten unbedingt punkten, um nicht nach unten abzurutschen.
Im Torverhältnis unterscheidet beide Mannschaften nicht viel. Die Lauterhofener stehen bei 10:18, wobei sich das Team alleine fünf Gegentore im vergangenen Spiel fing. Die Baiersdorfer haben ebenso 18 Gegentore kassiert, bei bislang acht erzielten Treffern. Am erfolgreichsten war bislang Tim Basener mit vier Toren, während Lauterhofens Alexander Wastl eines mehr geschossen hat.
Trainer Thomas Brunner warnt sein Team
Trainer Thomas Brunner betont, das Spiel sei kein Selbstläufer. Er könne die Baiersdorfer Mannschaft noch nicht so genau einschätzen. Seine Mannschaft ginge allerdings selbstbewusst in die Partie. Brunner weiter: Ein Spiel wie gegen Feucht könne jedem mal passieren, auch anderen Landesligisten.
Er habe mit den Spielern das vergangene Spiel analysiert und verinnerlicht, an die eigenen Stärken zu glauben. Gut wäre es, nach einer Niederlage wieder einen draufzusetzen, sagt Brunner. Die Lauterhofener hätten sich nicht versteckt, bislang gut Punkte gesammelt und wenn am Sonntag drei dazu kämen, wäre man wieder im Lot, so der Trainer.
pjs
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