Landesliga Nordost
SV Lauterhofen setzt gegen Weißenburg auf den Heimvorteil – und auf seinen Torjäger

06.09.2024 | Stand 06.09.2024, 19:00 Uhr |
Jürgen Schlegel

Mit 2:1 hat der SV Lauterhofen am vierten Spieltag den TSV Buch zu Hause geschlagen. Auch am Sonntag gegen Weißenburg wollen die Lauterer wieder jubeln. Foto: Jürgen Schlegel

Am 10. Spieltag in der Fußball-Landesliga Nordost empfängt der SV Lauterhofen den TSV 1860 Weißenburg. Die Mittelfranken stehen aktuell auf Tabellenplatz drei und sind damit sieben Tabellenplätze besser als die Hausherren.

Während die Gäste fünf Siege vorzuweisen haben, sind es bei den Lauterachern drei. Mit 19 Treffern haben die Mittelfranken nach dem Tabellenführer Buckenhofen die meisten Tore geschossen. Alleine in den vergangenen zwei Spielen wurden je drei Treffer erzielt.

Lauterhofens Trainer Thomas Brunner spricht deshalb auch von einer starken Mannschaft mit einer starken Offensive. Da müssten sich die Lauterhofener warm anziehen.

Allerdings hat sich die Innenverteidigung mit Philipp Gottschalk und Christian Meyer bewährt. Auf die Abwehr würde einiges zukommen, doch Brunner ist guten Mutes.

Verbessert hat sich die Personalsituation der Gastgeber im Sturm. Daniel Geitner und Andreas Wastl sind wieder dabei, allerdings hat sich der jüngere Bastian Meyer beim Training verletzt.

Wastl ist nach seiner Verletzung in Feucht am Fersensporn immer noch gehandicapt. „Aber er ist ein Kämpfer, der beißt sich durch“, so der Trainer. Auf ihn kann sich Brunner in der Regel verlassen, auch am vergangenen Sonntag sorgte er in Unterreichenbach in der 81. Minute noch für den Ausgleich.

Mit sechs Toren hat Wastl genauso viele wie der beste Stürmer der Weißenburger, Yannis Herger, erzielt. Beide führen die Torjägerliste an. Für Brunner ist es das große Plus der Lauterhofener, dass sie nie Angst haben und wüssten, dass sie auch bei einem Rückstand durchaus noch punkten können. Die Stimmung im Verein sei gut, insbesondere die 2. Mannschaft würde die erste tatkräftig unterstützen.

Für den Sportlichen Leiter Jochen Pucknus ist Weißenburg ein unbeschriebenes Blatt, was andersherum aber genauso gelte. Die Gäste hätten eine kompakte Mannschaft mit erfahrenen Spielern, das Spiel würde eine große Herausforderung. Doch man spiele zu Hause, da wolle man punkten, Boden gut machen, denn die nachfolgenden fünf Mannschaften hätten lediglich einen oder zwei Punkte weniger als Lauterhofen.

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