Landesliga Nordost
SV Lauterhofen fährt zum Tabellennachbarn Schwaig

31.10.2024 | Stand 31.10.2024, 14:00 Uhr |
Jürgen Schlegel

Einen heißen Kampf dürfte es für Lauterhofen (gelb) gegen Schwaig (Foto vom Hinrundenspiel) geben. Sowohl Schwaig als auch Lauterhofen braucht dringend Punkte. Foto: Jürgen Schlegel

Nach der 0:5-Pleite am vergangenen Samstag muss die Mannschaft des SV Lauterhofen in der Landesliga Nordost am kommenden Samstag um 16 Uhr beim SV Schwaig antreten. Der sportliche Leiter des SVL, Jochen Pucknus, ist trotz der Niederlage am vorherigen Spieltag zuversichtlich.

Die Mannschaft sei gegen Weisendorf nicht chancenlos gewesen, aber vier Tore in elf Minuten, das ginge einfach nicht, sagt Pucknus. Das Spiel sei quasi ein „Hallo wach“ gewesen. Trainer und Mannschaft hätten die Fehler des letzten Spieles analysiert und gut trainiert. In der Abwehr müsse sich die Mannschaft stabilisieren, im Angriff effizienter werden.

Bedenken muss man bei der Bewertung der vergangenen Spiele zudem, dass es in den letzten drei Spielen gegen die Mannschaften auf Tabellenplatz drei bis fünf ging. Schwaig ist hingegen der Tabellenfünfzehnte. Entsprechend zuversichtlich ist Pucknus, dass die SVL-Mannschaft wieder durchstartet. Aber es sei auch kein Selbstläufer. Schwaig habe trotz des Tabellenstands eine gute Mannschaft mit erfahrenen Leuten. Während Lauterhofen aus den vergangenen fünf Spielen drei Punkte geholt hat, sind es bei den Hausherren neun.

Geitner-Brüder sind bei Lauterhofen wieder zurück



Ein Bonus für den SVL: Bei ihm gibt es aktuell keine Verletzten. Neben den Geitner-Brüdern spielen auch Achim Meyer und vor allem Alexander Wastl, der letzte Woche gefehlt hat. Das Vorzeichen ist umso günstiger, als die Geitner-Brüder im Hinspiel einen frühen Rückstand durch zwei Tore in einen 2:1-Sieg gedreht hatten.

Lauterhofen steht auf Tabellenplatz 13 und damit auf dem ersten Nicht-Relegationsplatz, Schwaig auf 15. Pucknus betont deshalb, dass Lauterhofen Punkte holen müsse, weil es hinten „immer enger“ werde.

Auch für Lauterhofens Trainer Thomas Brunner ist es an der Zeit, dass sein Team wieder Punkte macht. Das Spiel gegen Weisendorf, das sei eines der schwächeren seiner Mannschaft gewesen, sagt der Coach. Notwendig sei, das Abwehrverhalten besser hinzubekommen. Bislang 40 Gegentore, das sei zu viel. Und noch einen Punkt hat er ausgemacht: Beim Training legte Brunner den Fokus unter anderem auf Ecken und Freistöße. Da käme bislang noch zu wenig bei raus, so Brunner.

pjs

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