Nach zehn Punkten aus vier Spielen tritt der SV Seligenporten an diesem Samstag (15 Uhr) mit mächtig Rückenwind beim FC Münchberg an.
Ordnet Trainer Bernd Rosinger den 1:0-Erfolg am vergangenen Mittwoch gegen Saas Bayreuth zwar in die Kategorie „Hauptsache gewonnen“ ein, ist er mit der Entwicklung seines Personals dennoch zufrieden: „Wir haben den Abstiegskampf angenommen, die Einstellung passt und alle geben Gas.“ Dank dieses Zwischenspurts ist die Distanz zum einzigen direkten Abstiegsplatz auf sechs Zähler angewachsen.
Klosterer sind im direkten Vergleich vorne
Zudem hat der SVS auch die direkten Vergleiche mit den beiden hinter ihm angesiedelten Teams aus Bayreuth und Memmelsdorf für sich entschieden. „Wir brauchen weiterhin jeden Punkt“, gibt es für Rosinger allerdings keinen Anlass durchzuschnaufen. Vielmehr geht es nun darum, die Blicke in Richtung des sicheren Klassenerhalts zu richten.
Lesen Sie auch: Seligenporten setzt durch Sieg ein Ausrufezeichen
Hierbei verstellt mit dem FC Münchberg ein gewaltiges Hindernis den Horizont. Derzeit auf Platz vier mit Chancen auf den Relegationsplatz zur Bayernliga, bestechen die Oberfranken vor allem durch ihre enorme Heimstärke. Ein sattes Dutzend seiner 14 Gäste schickte der FCM geschlagen in die jeweilige Heimat zurück. Lediglich dem Primus aus Neudrossenfeld gelang es einen Sieg mitzunehmen.
Stürmer Köhler und Lang sind torgefährlich
Ohnehin also eine komplizierte Aufgabe, müssen sich die Klosterer auch noch mit dem gefährlichsten Angriffsduo der Liga auseinandersetzen. So zeichnen der 22 Mal erfolgreiche Lukas Köhler und sein Partner Thomas Lang (14) für mehr als dreiviertel aller FCM-Treffer verantwortlich.
