Landesliga Nordost
Lauterhofen geht gegen Großschwarzenlohe in der Schlussphase in die Knie

14.08.2024 | Stand 14.08.2024, 21:33 Uhr |
Jürgen Schlegel

Der SV Lauterhofen (weiß-gelb-schwarz) bot eine kämpferisch überzeugende Leistung gegen Großschwarzenlohe. Foto: Schlegel

Mit 4:1 hat der SV Lauterhofen auf eigenem Platz gegen den SC Großschwarzenlohe am Mittwochabend sein Spiel in der Landesliga Nordost verloren.

Die Gäste machten von Anfang an Druck. Die Großschwarzenloher hatten mehr Spielanteile, agierten gefährlicher. In der 24. Minute traf Maximilian Takacs nach einer weiten Vorlage nur den Pfosten, keine zwei Minuten später schoss Timo Kräftner aus gefährlicher Position am Tor vorbei. Die erste gefährliche Situation für die Lauterhofener hatte Andreas Wastl drei Minuten später.

Jan Sperber trifft ins Lauterhofener Tor



In der 33. Minute gingen die Gäste schließlich durch einen Schuss von Jan Sperber im Elfmeterraum nach einem Freistoß in Führung. Die Großschwarzenloher kamen immer wieder nach weiten Pässen vor das Tor der Lauterhofener. Als Timo Kräftner in der 39. Minute im Strafraum der Lauterhofener zu Fall kam, forderten die Gäste Elfmeter, der jedoch nicht gegeben wurde.

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Wie verwandelt kamen die Lauterhofener nach der Pause aus der Kabine heraus, kämpften und setzten die Gäste gehörig unter Druck. In der 48.Minute erzielte Alexander Wastl den Ausgleich. Zunächst passte er zu einem Mitspieler, dessen Ball abgewehrt wurde. Dann kämpfte sich Wastl den Ball zurück, rannte ein paar Meter zum Elfmeterpunkt und schoss dann gekonnt ein. In der 58. Minute wehrte der Lauterhofener Torhüter den Schuss von Timo Kräftner ab. Lauterhofen spielte in einem spannenden Spiel mit weiten Pässen und Torchancen auf beiden Seiten auf Augenhöhe mit.

Mika Schmidt trifft für Großschwarzenlohe



In der 78. Minute erzielte Mika Schmidt dann das 2:1 für die Gäste. Vorausgegangen war ein von Maxilian Takacs in den Strafstoß geschossenen Freistoß. Lauterhofen kämpfte weiter, erhielt allerdings in der 84. Minute das Tor zum 1:3. Nach einem weiten Pass setzte sich Maximian Takacs gegen den mitlaufenden Bastian Meyer durch, lief am Torhüter vorbei und schoss ein. In der Nachspielzeit (90.+8) machte Nico Wessner dann den Sack zu,

Für Lauterhofens Trainer Thomas Brunner ist das 4:1 zu hoch ausgefallen. Seine Mannschaft hätte gut mitgehalten, allerdings zu viele Fehler gemacht. Drei Tore wären vermeidbar gewesen.

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