Am neunten Spieltag in der Landesliga Nordost muss der SV Lauterhofen an diesem Sonntag um 15 Uhr zum SV Unterreichenbach nach Schwabach. Es ist das Duell zweier Teams, die einiges miteinander gemein haben.
Eine Einschätzung zum Spiel möchte Trainer Thomas Brunner nicht abgeben, dazu habe er aktuell noch zu wenig Informationen. Seine Mannschaft sei allerdings guten Mutes und er optimistisch, da die Einstellung stimme. Nach vorne könne man etwas erreichen, wichtig wäre die Torsicherung, die sich nach dem schlechten Spiel gegen Feucht am vergangenen Sonntag gegen Baiersdorf im Training wesentlich gebessert hätte.
Ansonsten fehlen weiterhin die Langzeitverletzten. Alexander Wastl ist nach seiner Verletzung in Feucht noch nicht 100-prozentig fit, sein Einsatz am Sonntag ist daher fraglich. Am Dienstagstraining hat er laut Brunner nicht teilgenommen. Andreas Wastl ist nach wie vor im Urlaub, auch Daniel Geitner wird urlaubsbedingt fehlen.
Ausfälle bei Lauterhofen sind Chance für junge Spieler
Personell sei man aktuell nicht gut aufgestellt, aber das müsste innerhalb der Mannschaft reguliert werden, sagt der Lauterhofener Trainer. Junge Spieler hätten dadurch die Chance, sich zu zeigen, was diese auch sehr gut täten.
Die Unterreichenbacher, drei Tabellenplätze hinter Lauterhofen, würden laut Brunner ihren Ansprüchen derzeit hinterher laufen. In der Tabelle trennt die beiden Kontrahenten vom kommenden Sonntag aber nicht viel: Lauterhofen hat einen Sieg mehr als die Franken. Beide Mannschaften haben aus den vergangenen drei Spielen jeweils nur einen Punkt geholt.
Und auch die Tordifferenz ist mit 11:19 (Lauterhofen) und 12:15 (Unterreichenbach) ähnlich. Und auch bei den Torjägern ähneln sich beide Teams: Bei Lauterhofen führt Alexander Wastl die Torschützenliste an, bei Unterreichenbach Xaver Distler. Beide haben jeweils fünf Treffer.
pjs
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