Nach vier Spielen ohne Sieg will der TV Parsberg am Sonntag, 15 Uhr, die Negativserie im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger FC Amberg beenden. Coach Stefan Weber machte im Gespräch mit unserer Zeitung aber deutlich, dass man dazu wieder die Tugenden der ersten Fünf Spieltage auf den Platz bringen müsse. Insofern werde der September ein Richtungweisender Monat werden.
Weber: „Dass wir spielerisch und auch in Sachen Kondition bisher mit allen Mannschaften mithalten konnten, das haben wir auch bei den letzten beiden Niederlagen und den Unentschieden, auf eigenem Platz bewiesen. Doch wir müssen wieder an Effektivität zulegen.“ In Lam hätte der TV Parsberg nach einer bodenlosen ersten Hälfte sogar noch die Möglichkeit besessen, das Spiel zu drehen. „Doch mangelnde Kaltschnäuzigkeit Im Abschluss hat dies verhindert“, sagt der Parsberger Trainer.
Mit dem FC Amberg kommt nun ein Gegner, bei dem ebenfalls permanent Licht und Schatten wechseln, der aber mit zwei Zählern mehr auch dem Konto und der Empfehlung eines 3:1-Heimsieges gegen den Tabellenführer aus Hauzenberg an die Hatzengrün kommen.
Beim TV Parsberg wird sich die Startaufstellung an mindestens zwei Positionen ändern, denn Nico Brandl hat sich in Lam einen Bänderriss zugezogen und Fabian Heinloth macht Urlaub. Ob Alexander Freitag eingesetzt werden kann, muss laut Weber das Abschlusstraining zeigen.
Sieht man auf die Tabelle, so haben beide Teams eher in der Offensive ihre Stärken. Wobei die Gäste bei 18 Treffern stehen und mit Kenan Muslimovic und Maximilian Witzel zwei Goalgetter mit bereits fünf Treffernin ihren Reihen haben.
Parsberg steht bei 17 Toren, Bester Schütze ist Alexander Freitag mit vier Treffern, die anderen sind auf mehrere Akteure verteilt.
Klar ist: Angesichts der bisher zu erkennenden Ausgeglichenheit in der Liga wird am Sonntag sicherlich vor allem von der Tagesform den Unterschied aus machen.
Entscheidender Faktor für die Heimelf wird dabei ein, inwieweit man sich für herausgespielte Chancen belohnen kann. Ganz fest die Daumen drücken werden jedenfalls die Spieler der Landeligamannschaft, aus der Saison 1975/76, die von der Fußballabteilungsleitung, als Ehrengäste eingeladen sind.
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