Landesliga Mitte
TV Parsberg will auch ohne Coach Stefan Weber den nächsten Ligasieg

10.08.2024 | Stand 10.08.2024, 9:30 Uhr |
Hans Peter Gleisenberg

Manuel Traub und Felix Heinloth (blau) wollen wieder vollen Einsatz für ihren TV Parsberg zeigen. Foto: Hans Gleisenberg

Neun Punkte aus vier spielen, verbunden mit Tabellenplatz drei in der Landesliga Mitte, ist die stolze Bilanz des Aufsteigers TV Parsberg.

Eine Tatsache, welche die Fans des TVP schon etwas ins Schwärmen bringt. Nun steht an diesem Samstag die Partie gegen den SV Luhe-Wildenau (16 Uhr) auf dem Plan.

Weber und Treese unisono: „Es gibt keine leichten Gegner“



Die Gastgeber haben erst dreimal gespielt und sind mit zwei Unentschieden sowie einer Niederlage in die Saison gestartet. Aktuell rangiert das Team auf Rang 15 in der Tabelle,ist aber wesentlich stärker einzuschätzen, denn in der Vorsaison hat man als Aufsteiger Platz acht erreicht. Deshalb bleibt es bei der Ansage des Parsberger Trainerduos: Stefan Weber und David Treese: „Leichte Gegner gibt es in dieser Liga nicht.“

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In Sachen Coaching gibt es beim TV Parsberg für zwei Wochen eine Veränderung, denn Chefcoach Stefan Weber wird urlaubsbedingt das TVP-Schiff, für 14 Tage verlassen und übergibt das Ruder an David Treese. Der kündigte im Vorschaugespräch mit unserem Medienhaus an, dass man sich auch in Luhe-Wildenau nicht verstecken werde.

Er fordert aber von der Mannschaft eine Leistungssteigerung ein, denn gegen Deggendorf zuletzt habe man schon einige der bisher gezeigten Tugenden vermissen lassen. „Wir müssen wieder konzentrierter agieren und vor allem in der Spielgenauigkeit zulegen“, zeigte er auf.

Tim Eichenseher als starker Rückhalt des TVP



„Ich sehe es aber positiv, dass wir in Sachen Siegeswille und Zweikampfverhalten dem Gegner ein Stück überlegen waren und auch in Tim Eichenseher einen Rückhalt haben, der in entscheidenden Situationen, über sich hinauswächst“, so der Co-Trainer.

Personell werden Florian Höllrigl und Michael Riepl gegen Luhe-Wildenau jeweils urlaubsbedingt fehlen. Bei Paul Hegelein, Isa Kagirov und Leon Brandl dauern die Verletzungspausen noch an. Wieder im Kader steht Dominick Wynn, der in der Offensive mit seiner Schnelligkeit und seinem Torinstinkt für jede Abwehr eine Gefahr ist. In Sachen Schnelligkeit ist auch Alexander Guth oft nicht zu bremsen, allerdings muss der Jungspund noch abgeklärter und kaltschnäuziger im Abschluss werden.

Alles in allem aber ist der TV Parsberg auf einem guten Weg. Mit neun Punkten im Rücken sollte das nötige Selbstvertrauen vorhanden sein, um auch am Samstagnachmittag etwas Zählbares zu holen.

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