Im letzten Spiel vor der Winterpause der Fußball Landesliga Mitte will der SV Schwandorf-Ettmannsdorf noch einmal seine aktuell starke Form unter Beweis stellen. Ob die Partie am Samstag (14 Uhr) gegen die SpVgg GW Deggendorf aber tatsächlich stattfinden kann, werden erneut die Witterungsbedingungen entscheiden.
Derzeit befindet sich der Platz in Ettmannsdorf in einem guten Zustand, wie der Verein mitteilt – und die Mannschaft von Trainer Mario Albert wolle die Begegnung gegen den direkten Tabellennachbarn unbedingt austragen.
Albert lobt den Gegner
Zuletzt wechselte Schwandorf-Ettmannsdorf auf den Platz des FC Schwandorf. Diese Entscheidung sollte sich auszahlen: Gegen den TSV Seebach erkämpfte sich der SV einen 2:1-Sieg, an den nun auch gegen Deggendorf angeknüpft werden soll. Die Aufgabe gegen die Spielvereinigung wird allerdings keineswegs einfacher, denn Deggendorf hat sich zuletzt durch gute Leistungen in der Tabelle nach oben gearbeitet. Am vergangenen Spieltag wurde der TSV Kareth-Lappersdorf mit 2:1 besiegt. „Der Gast spielt eine sehr gute Saison, verfügt über eine junge und spielstarke Mannschaft und hat sich auch von den Unruhen durch den Abgang des Spielertrainers nicht aus der Ruhe bringen lassen", sagt Mario Albert, der deshalb eindringlich vor dem Gegner warnt. Nicht umsonst seien die Deggendorfer punktgleich auf dem sechsten Platz zu finden. Der klare 3:0-Sieg im Hinspiel sollte nicht als Gradmesser für die Spielstärke der Gäste gelten.
Beim SV Schwandorf-Ettmannsdorf heißt es im Vorfeld zu dieser Begegnung, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren und bis an die Schmerzgrenze zu gehen. Wie gegen den TSV Seebach wird es nicht darauf ankommen sein, auf schwierigem Geläuf schön zu spielen, sondern schlussendlich erfolgreich.
Personelle Veränderungen
„Der Einsatz, die Laufbereitschaft und das Vorhaben, den Gegner bei all seinen Aktionen zu stören, werden entscheidend sein", so der Trainer. In diesem letzten Spiel des Jahres wünschen sich alle einen Erfolg. Allerdings wird es in personeller Hinsicht die eine oder Änderung geben, denn Andreas Müller und Maximilian Schreyer befinden sich im Urlaub, Florian Tausendpfund und Maximilian Wolf sind verletzt. Da trifft es sich gut, dass Lukas Rothut und Tobias Bernkopf dagegen wieder einsatzfähig sind.
sho