Fußball, Landesliga Mitte
Keine Tore vor 510 Fans: Hauzenbergs Defensive lässt Ettmannsdorf abblitzen – Viel Lob von Fußballboss Reischl

18.10.2024 | Stand 18.10.2024, 21:49 Uhr |

Der Sturm um Senad Sallaku (l.), Thomas Köglmeier (2.v.r.) und Hannes Strohmaier (r.) steht nach dem 0:0 gegen Schwandorf-Ettmannsdorf weiter unangefochten auf Platz 1 der Tabelle in der Landesliga Mitte. − Foto: SP4ORT

Der FC Sturm Hauzenberg schließt eine perfekte Halbserie mit einem 0:0 im Topspiel gegen Schwandorf-Ettmannsdorf ab. Nach 17 Partien stehen die Kicker vom Staffelberg mit 38 Punkten souverän auf Platz 1 der Landesliga Mitte.

Elf Siege, fünf Remis und nur ein Ausrutscher beim 1:3 gegen Aufsteiger Amberg lautet die stolze Bilanz der Schützlinge des Trainer-Duos Alexander Geiger und Dominik Schwarz.

Die Partie gegen die zuletzt stark aufspielenden Gäste (sechs Dreier am Stück) ist von Beginn an ein Spitzenspiel der besseren Art – einzig das Salzt in der Suppe, die Tore fehlen vor 510 Zuschauern. Der Sturm braucht zunächst ein paar Minuten, um sich auf die spielstarken Oberpfälzer um den wieselflinken Jeremy Schmidt und den agilen Thomas Stowasser einzustellen. Danach operierte Hauzenberg überwiegend mit langen Bällen – und wäre nach knapp 15 Minuten beinahe auch in Führung gegangen. Hannes Hobelsberger kann eben einen solch langen Pass perfekt annehmen, setzt sich im Zweikampf durch und bedient im Zentrum Julian Liebenow. Der Hauzenberger Angreifer verfehlt allerdings das runde Leder hauchdünn.

Nach der Pause ist Schwandorf-Ettmannsdorf dann zwar teilweise drückend feldüberlegen, für Hauzenberg gibt es kaum mehr Entlastung. Aber: So richtig zwingend gefährlich wird der Tabellendritte nicht. Das hat auch einen simplen Grund: „Das war heute eine ganz disziplinierte Defensivleistung“, lobt Fußballchef Markus Reischl. Den Rest fischte dann noch der sichere Rückhalt zwischen den Pfosten, Kapitän Christoph Obermüller, weg. „Wir können mit dem einen Zähler sehr gut leben und eine sehr positive Hinrunde jetzt abhaken“, betont Reischl weiter, um dann aber die Mannschaft auch gleich wieder in die Pflicht zu nehmen. Kommende Woche will der Sturm dann in Roding natürlich auch einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde auf den Rasen legen. Tore: Fehlanzeige. SR Saif Fekih (Oberndorf); 510 Zuschauer.

− mo


17. Spieltag / Samstag, 14 Uhr: Landshut – Burglengenfeld; 14.30 Uhr: Eggenfelden – Deggendorf; 15 Uhr: Dingolfing – Passau, Seebach – Luhe-Wildenau, Lam – Kareth; 16 Uhr: Amberg – Roding; Sonntag, 14 Uhr: Kosova Regensburg – Bad Kötzting; 15 Uhr: Bogen – Parsberg.